Ratgeber für den Trauerfall der Stadt Braunschweig

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Hauptfriedhof Braunschweig Der Braunschweiger Stadtfriedhof Der Katholische Friedhof 4. Auflage

Jeder Stein ist so einzigartig wie der Mensch. S T E I N M E T Z S E I T 1 8 6 8 DEL LNER & HÜSER von Generationen - für Generationen i i Helmstedter Straße 93 · 38126 Braunschweig Telefon 05 31/70 73 17 70 · Telefax 05 31/7 07 55 09 info@dellnerundhueser.de · www.dellnerundhueser.de Wir, die Braunschweiger Friedhofsgärtner Hofmann & Junicke KG, verstehen uns als moderne Gärtner und Dienstleister, mit dem meisterlichenWissen der Grabpflegekunst. Ein liebevoll gepflegtes Grab ehrt denVerstorbenen, gibt den Hinterbliebenen einen Ort der Erinnerung und hilft darüber hinaus, den Friedhof als Ganzes zu einem Platz der Ruhe und Schönheit werden zu lassen. Braunschweiger Friedhofsgärtner Hofmann & Junicke KG Helmstedter Str. 93 | 38126 Braunschweig Telefon: 0531 – 7075510 | Fax: 0531 – 7075509 E-Mail: info@braunschweigerfriedhofsgaertner.de Blumenhaus Am Hauptfriedhof Unser modernes Blumenfachgeschäft fertigt von Trauerfloristik über Geschenksträuße sämtliche Blumen- und Pflanzenarrangements an. Auf unserer großen Freifläche erhalten Sie sämtliche saisonale Pflanzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Helmstedter Str. 93 | 38126 Braunschweig Telefon: 0531 – 75622 | Fax: 0531 – 7075509

Der Tod gehört zu jedem Leben und doch stellt er Angehörige und Hinterbliebene vor extreme Herausforderungen und beschert ihnen eine echte Ausnahmesituation. Entscheidungen werden hier unter hohem Zeitdruck gefällt und stellen zugleich die Weichen, nicht zuletzt für die eigene Verarbeitung des Trauerfalls. Rat und Tat bieten Akteure, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. In dieser Broschüre finden Sie Informationen und Wissenswertes über die drei großen Braunschweiger Friedhöfe und Friedhofsverwaltungen sowie Dienstleister rund um die Bestattung. Sie wurde auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem mediaprint infoverlag von den ortsansässigen Friedhofsträgern entwickelt. Friedhöfe sind Orte des Abschiednehmens und voll Erinnerung. Sie spiegeln wider, dass der Tod zum Leben gehört, und erzählen manches vom kulturellen und gesellschaftlichen Leben dieser Stadt. Nicht zuletzt können sie als grüne Insel auch der Erholung Raum geben. Lars Dedekind Christian A. Geiger Reinhard Heine Propst Erster Stadtrat Propst Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 1 Grußwort Urnenbaumgräber in Abteilung 61 © Haas 2011

Trauerbeistand e.V. Beratungs- und Begegnungsstätte Lincolnstraße 46 / 47 38112 Braunschweig Telefon 0531 2506760 kontakt@trauerbeistand-ev.de www.trauerbeistand-ev.de Jens Brink inkl. Kindertrauergruppe „Patronus“

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 3 Inhaltsverzeichnis 1 Grußwort 5 Hauptfriedhof Braunschweig 11 Die städtischen Friedhöfe in Braunschweig 14 Der Katholische Friedhof 16 Übersicht der Friedhöfe in Braunschweig 19 Auch das Sterben gehört zum Leben 20 Formalitäten und sonstige Maßnahmen in Stichworten 21 Was ist zu tun? 21 J Anzeige beim Standesamt 21 J Erforderliche Urkunden 23 Wer bestimmt Bestattungsart und Bestattungsort? 25 Trauerfeier und kirchliche Bestattung 26 Blumenschmuck und Grabbetreuung 27 Versicherungen, Vereine, Banken usw. informieren U3 Branchenverzeichnis · Impressum U = Umschlagseite

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 5 Hauptfriedhof Braunschweig Entstehungsgeschichte Der Hauptfriedhof, vormals Centralfriedhof, ist seit dem 1. Oktober 1887 der Begräbnisplatz für alle Braunschweiger Bürger*innen. In der über 130-jährigen Geschichte wurden hier mehr als 230.000 Verstorbene bestattet. Die Ev.-luth. Propstei Braunschweig verwaltet neben dem Hauptfriedhof Braunschweig die zwölf Ortsteilfriedhöfe in Gliesmarode, Lehndorf, Mascherode, Melverode, Ölper, Querum, Riddagshausen, Rühme, St. Magni, Völkenrode, Volkmarode und Watenbüttel. Der Hauptfriedhof ist über 42 Hektar groß und wurde vom damaligen Stadtbaurat Ludwig Winter (1843-1930) gemeinsam mit dem Hofgärtner Gustav Burmester (1830-1919) entworfen. Heute steht er als Ensemble des Historismus unter Denkmalschutz. Die Friedhofskapelle befindet sich im Zentrum der Anlage am Haupteingang. Die bogenförmig angeordneten Wege führen das Kirchenschiff symbolisch nach außen fort und sind für den ältesten Bereich charakteristisch. Im Laufe der Zeit ist der Friedhof nach Norden und Osten bis zum Brodweg erweitert worden. Dort gibt es einen weiteren Zugang. Die Alleebäume, zum Teil noch aus der Pflanzung von 1886, eine große Vielfalt an frei wachsenden Sträuchern, Schnitthecken und Stauden, zahlreiche Brunnenanlagen und Rabatten haben den Hauptfriedhof zum „größten Park Braunschweigs“ werden lassen. In würdevoller Atmosphäre und gepflegter Umgebung finden Hinterbliebene Trost und Spaziergänger*innen Entspannung und Erholung. Zahlreiche historische Grabmale zeugen von der Bedeutung der dort Bestatteten ebenso wie von der hohen Handwerkskunst ihrer Erbauer*innen und machen den Hauptfriedhof zu einem Spiegelbild der Braunschweiger Stadtgeschichte. Kleines Grabmalmuseum in Abteilung 24 a © Schumann 2020 Urnengemeinschaftsanlage in Abteilung 11 © Schumann 2020

6 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Hauptfriedhof Braunschweig Ganzjährig steht für bis zu 15 Personen bei Urnenbeisetzungen der Vorraum zum Kolumbarium im Ostflügel zur Verfügung. Die modernen Sitzelemente aus Stein und Holz nehmen sich im historischen Ambiente bewusst zurück. Für Trauerfeiern auf den Ortsteilfriedhöfen stehen die dortigen Friedhofskapellen und zum Teil die Gemeindekirchen zur Verfügung. Bestattungsformen Einstmals waren ausschließlich Erdbestattungen vorgesehen. Eine Zeichnung von Ludwig Winter aus dem Jahr 1884 stellt in Reihen angeordnete Grabstellen und größere Familiengräber entlang der von Alleen gesäumten Hauptwege dar. Heute zeigt der Hauptfriedhof in einigen Teilen ein anderes Bild. Denn die Bestattungsformen haben sich den gesellschaftlichen Veränderungen folgend verändert. Bereits 1912 wurde die Urnenbeisetzung eingeführt. Das Grabartenangebot wurde seitdem immer wieder den Bedürfnissen der Hinterbliebenen angepasst und wird beständig weiterentwickelt. Feierräume Die Hauptkapelle ist ein christlicher Ort. Der gottesdienstliche Charakter des Raumes bestimmt auch die Trauerfeier. Zusammen mit den Emporen und Seitenflügeln stehen bis zu 220 Sitzplätze zur Verfügung. Der Andachtsraum im Westflügel wird durch die regelmäßige Säulenstellung unter den Gewölben gegliedert. Dieser Raum mit 90 Sitzplätzen wird für Trauerfeiern mit oder ohne geistlichen Beistand bereitgehalten. Für wenige Angehörige, vorwiegend bei Urnenbeisetzungen, ist das Mausoleum Bautler restauriert worden. Die Atmosphäre des gewölbten Zentralraumes wird durch die künstlerisch hochwertige Ausstattung und das Mobiliar geprägt. Es steht nur in der Sommerzeit zur Verfügung. Urnengräber unter Bäumen in Abteilung 61 © Schumann 2020 Mausoleum Bautler © Schumann 2020

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 7 Hauptfriedhof Braunschweig Für die Urnenbeisetzung gibt es Urnenwahlgräber in unterschiedlicher Größe mit eigenem Grabmal und individueller Pflege durch die Angehörigen. Als pflegefreie Varianten bieten sich Urnenrasengräber mit Würfelstein oder Stele, Urnengräber mit Namensplatte in Reihen oder unter Bäumen oder Urnenbaumgräber für jeweils zwei Urnen, Urnenreihengräber mit Bepflanzung und Kissenstein, Grabstellen in Urnengemeinschaftsanlagen und individuell gestaltete Urnengemeinschaftsanlagen mit erhaltenswerten, historischen Grabmalen an. Das Kolumbarium im Ostflügel der Hauptkapelle beeindruckt durch seine historistische Innenraumgestaltung; hier können Urnen oberirdisch in Wandnischen beigestellt werden und ergänzen das hochwertige Angebot. Im Urnenhain erfolgt die Beisetzung namenlos in einer Rasenfläche mit Gemeinschaftsgrabmal. Auf Wunsch kann im Beisein der Angehörigen beigesetzt und eine Bronzetafel am Rand der Bestattungsfläche an einem historischen Grabmal angebracht werden. Mittlerweile gibt es auf unseren kirchlichen Friedhöfen zahlreiche Möglichkeiten, Verstorbene zur letzten Ruhe zu betten und ihr Andenken zu bewahren. Die Ruhezeiten der verschiedenen Bestattungsarten variieren von 15 oder 20 Jahren bei Urnenbeisetzungen bis 25 Jahren bei Erdbestattungen. Die Nutzungsrechte können bei Wahlgräbern verlängert werden. Die Grabpflege kann durch die Angehörigen oder die Friedhofsverwaltung erfolgen. Wir erstellen auf Anfrage gerne ein unverbindliches Angebot für eine Dauergrabpflege. Die traditionelle Erdbestattung ist im Familien-, Wahl- und Reihengrab möglich, vorwiegend im historischen Kernbereich um die Friedhofskapelle herum. Darüber hinaus kann eine Erdbestattung auch im pflegefreien Rasengrab erfolgen, mit der Möglichkeit einen Kissenstein aufzulegen. Zudem gibt es Gemeinschaftsanlagen, bei denen neben der Grabpflege bereits die Gebühren für einen Stein und die Inschrift in den Erwerbsgebühren enthalten sind. Kolumbarium im Ostflügel © Schumann 2020 Urnengemeinschaftsanlage in Abteilung 12 © Schumann 2020

8 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Treppen · Grabmale Küchenarbeitsplatten Exklusive Boden- und Wandbeläge ERICH PETERS & SOHN NACHF. GMBH Celler Straße 48 38114 Braunschweig Tel. (05 31) 5 29 76 Fax (05 31) 57 80 10 info@peters-natursteine.de www.peters-natursteine.de Finanztest empfiehlt Dauergrabpflege. * Bestattung | Grabpflege | Grabmal Alle Leistungen in einer Hand. Fordern Sie unser kostenloses Infomaterial an: Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH www.treuhandstelle.info Telefon: 0511 | 32 67 11 * Finanztest-Heft 01/2019, www.test.de Finanztest empfiehlt Dauergrabpflege. * Besta tung | Grabpflege | Grabmal Alle Leistungen i einer Hand. Fordern Sie unser kostenlose Infomaterial n: Treuhandstell für Dauerg abpfleg Nied rsachsen/Sachsen-Anhalt GmbH w .treuhandstell .info Tel fon: 0511 | 32 67 11 * Fina ztest-Heft 01/2019, w .test.de Bes Alle Lei Sie uns Treuhan Nieders www.tr Telefo Tag & Nacht 05304 / 5214 Hageroth Bestattungen Wir sind an Ihrer Seite. Würdevoll und zeitgemäß. 0157/ 71521214 Wir sind immer für Sie da

Obstwiese in Abteilung 17 © Schumann 2020 Hauptfriedhof Braunschweig Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 9 Ein dichter Laub- und Nadelbaumbestand prägt die Abteilung 23. Dort befinden sich Wald-Grabstellen mit Wahlgräbern für Erd- oder Urnenbestattungen für Menschen, die eine naturnahe Bestattung wünschen. Baumbestattungen auf einer neu angepflanzten Obstwiese in Abteilung 17 stellen eine weitere naturnahe Bestattungsform dar. Eine interessante Möglichkeit bietet das Patenschaftsgrab. Der Friedhofsträger stellt ein künstlerisch wertvolles und erhaltungswürdiges Grabmal aus vergangenen Zeiten unentgeltlich zur Nutzung zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtet sich die Patin/der Pate, die historische Substanz des Grabmals für die Dauer der Nutzung zu erhalten und zu ergänzen. Memoriam-Garten Seit September 2017 gibt es auf dem Hauptfriedhof an der Hauptkapelle einen Memoriam-Garten. Es handelt sich um ein gärtnerbetreutes Grabfeld, das vollständig bepflanzt und mit allen Grabsteinen fertig ausgestattet ist. Durch den Memoriam-Garten führt ein kleiner Weg. Eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein. Es gibt Grabstätten sowohl für Erd- als auch für Urnenbestattungen. Eine Grabstätte im Memoriam-Garten kann nur in Verbindung mit einem Dauergrabpflegevertrag der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt erworben werden. Eine individuelle Grabpflege durch die Angehörigen ist daher nicht möglich. Memoriam-Garten hinter der Hauptkapelle in Abteilung 7 © Friedhofsgärtnerei Gressl

10 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Hauptfriedhof Braunschweig Urnenbaum auf dem Friedhof St. Magni Der St. Magnifriedhof mit seinen berühmten Grabstellen ist der einzige im 18. Jahrhundert angelegte Friedhof der Braunschweiger Innenstadtkirchen, auf dem heute noch Beisetzungen möglich sind. Im Frühjahr verleihen die Blüten der Scilla sibirica – des Blausternchens – dem Friedhof eine ganz besondere Atmosphäre. Hier können Urnen an einem von Ihnen ausgesuchten Baum naturnah und direkt in der Innenstadt beigesetzt werden. Sie brauchen keine Grabpflege zu übernehmen und können zum Gedenken einen Kissenstein bodenbündig einlegen lassen. Urnenbaumgräber Friedhof St. Magni © Haas 2017 Verstorbene muslimischen Bekenntnisses finden ihre letzte Ruhe in Abteilung 83. Dort darf seit 2008 im Leichentuch bestattet werden. Wer bereits zu Lebzeiten seine Bestattung regeln möchte, etwa um seine Hinterbliebenen finanziell zu entlasten, kann mit uns eine Vorsorgevereinbarung für alle künftigen Friedhofsleistungen abschließen. Alle TrauerndenundAngehörigen, ebenso alle Besucher*innen, sollen auf unserem Braunschweiger Hauptfriedhof und auf unseren Ortsteilfriedhöfen etwas spüren von Ruhe und Frieden, von Gottes Trost und Segen, die unsere christliche Hoffnung vermittelt. Pfarrer Peter Kapp (Vorsitzender des Propsteivorstands der Ev.-luth. Propstei Braunschweig) Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns unter folgender Telefonnummer an: 0531 27370-12. Wir beraten Sie gerne. Friedhofsverwaltung Helmstedter Straße 38, 38126 Braunschweig Telefon: 0531 21368-600, Fax: 0531 21368-626 E-Mail: hauptfriedhof.braunschweig.vs@lk-bs.de https://www.friedhofsverwaltung-braunschweig.de/

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 11 Die städtischen Friedhöfe in Braunschweig Der 1914 angelegte Stadtfriedhof (alter Teil) genauso wie der 1930 angelegte Urnenfriedhof (heute: Stadtfriedhof – neuer Teil) sind Orte der Ruhe, Besinnung und Erinnerung. Die weitläufigen und gepflegten Grünanlagen und die ansprechend gestalteten Grabfelder geben altem und neuem Teil des Stadtfriedhofs seinen würdigen Charakter. Hier finden nicht nur Trauernde einen angemessenen Ort für Abschiednahme und Gedenken, sondern auch Spaziergänger erhalten auf dem alten Teil des Stadtfriedhofes durch historische Grabsteine und auf dem neuen Teil durch die dortigen Ehrengräber einen Einblick in die Braunschweiger Stadtgeschichte. Feierhallen Die Feierhalle 1 an der Helmstedter Straße wurde bereits 1913 erbaut und bietet Platz für bis zu 180 Personen. In ihr befindet sich u. a. die Monumentalurne von Herrn Kommerzienrat Dr. – Ing. Max Jüdel, 1845-1910. Die Feierhalle 3 ist auf dem neuen Teil des Stadtfriedhofes zu finden und wurde 2006 fertiggestellt. Sie bietet Platz für bis zu 60 Personen und zeichnet sich durch ihre große Fensterfront, die die Räumlichkeit hell erscheinen lässt, aus. Seit 2013 verfügt der Stadtfriedhof in dem angrenzenden Gebäudekomplex zusätzlich über ein rituelles Waschhaus, in dem verstorbene Personen verschiedener Glaubensrichtungen in einem angemessenen Umfeld rituell gewaschen werden können. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Trauerfeier (Totengebet) auf dem ebenfalls vorhandenen Gebetsplatz durchzuführen. Für Trauerfeiern auf den städtischen Ortsteilfriedhöfen stehen die dortigen Friedhofskapellen zur Verfügung. Bestattungsformen Die Mindestruhezeit bei Urnengräbern beträgt 15 Jahre. Ein entsprechendes Nutzungsrecht an Urnenwahlgrabstätten kann für 5, 10 oder 20 Jahre verlängert werden. Zu den Urnengräbern zählen: Urnengrabstätten In den Größen: 0,50 m² – für max. 2 Urnen 0,75 m² – für max. 3 Urnen 1,00 m² – für max. 4 Urnen Urnensondergrabstätten Die Größe der Grabstätte beträgt mindestens 1,50 m² (0,25 m² pro Urne). Die Pflege der Urnengrabstätten und der Urnensondergrabstätten obliegt der Nutzungsberechtigten/dem Nutzungsberechtigten. Die Lage der jeweiligen Grabstätte kann ausgesucht werden. Feierhalle III auf dem Stadtfriedhof (neuer Teil)

Grabfelder befinden sich Gedenkstelen, an denen Bronze- tafeln mit dem Namen und den Daten der Verstorbenen angebracht werden. Für die Hinterbliebenen besteht die Möglichkeit, Grabschmuck an diesen Stelen abzulegen. Die Pflege der Grabfelder wird von der Friedhofsverwaltung durchgeführt. Die hierfür entstehenden Kosten werden bereit mit der Grabgebühr berechnet. Folgekosten entstehen nicht. Eine Verlängerung nach Ablauf der festgelegten Ruhefrist ist nicht möglich. Anonyme Bestattungsform – Erd- und Urnenhain Die Beisetzung findet auf einer großen Rasenfläche statt. Eine weitere Möglichkeit ist die Form der teilanonymen Bestattung. Hierbei besteht die Möglichkeit der Anwesenheit von Angehörigen während des Bestattungsvorganges. Erdgräber haben eine Mindestnutzungsdauer von zur Zeit 25 Jahren. Das Nutzungsrecht kann um 5, 10 oder 20 Jahre verlängert werden. Die städtischen Friedhöfe in Braunschweig Würfelgrabstätte / Familiengrabstätte Erhältlich ab 0,50 m² (0,25 m² pro Urne). Eine Würfelgrabstelle ist pflegeleicht und besonders als Familiengrabstätte geeignet. Kolumbarium (Urnenwand) Bei den Kolumbarien handelt es sich um so genannte Urnenstellwände, in denen bis zu zwei Urnen pro Grabkammer oberirdisch beigesetzt werden können. Der Name und die Daten der Verstorbenen werden in eine verschließbare Schmuckplatte eingraviert. Neben einem Innenkolumbarium auf dem alten Teil des Stadtfriedhofes an der Helmstedter Straße gibt es mehrere Außenkolumbarien auf dem Stadtfriedhof und auf den Ortsteilfriedhöfen. Urnengemeinschafts- / Erdgemeinschaftsanlagen In einer Urnen- oder Erdgemeinschaftsanlage werden mehrere Verstorbene auf einem Grabfeld bestattet. Innerhalb der Urnenhain auf dem Stadtfriedhof Kolumbarium auf dem Stadtfriedhof 12 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 13 Die städtischen Friedhöfe in Braunschweig Die städtischen Ortsteilfriedhöfe Neben dem Stadtfriedhof werden 17 weitere Friedhöfe vom Fachbereich Stadtgrün und Sport betreut. Die 15 Ortsteilfriedhöfe J Bevenrode J Bienrode J Broitzem J Harxbüttel J Hondelage J Lamme J Rautheim J Rüningen J Schapen J Stöckheim J Thune J Timmerlah J Volkmarode J Waggum J Wenden stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern der ehemaligen Ortsteile zur Verfügung, darüber hinaus der Ortsteilfriedhof Friedhof Veltenhof und der Stadtteilfriedhof „Reformierte Friedhof“ allen Braunschweiger Einwohnerinnen und Einwohnern. Auf den Ortsteilfriedhöfen gibt es bis einige wenige Ausnahmen die gleichen Grabstellenangebote wie auf dem Stadtfriedhof. Vorankauf Sofern bereits zu Lebzeiten die spätere Bestattung nach den eigenen Vorstellungen geregelt werden soll, besteht bei den Urnen- und Erdwahlgrabstellen die Möglichkeit eines Vorankaufes. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtgrün und Sport gerne telefonisch oder persönlich nach Terminabsprache zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hierfür den Zentralruf 0531 4705000 oder die E-Mail-Adresse fachbereich.stadtgruenundsport@braun schweig.de. Zu den Erdgräbern zählen: Erdgrabstätten In den Größen: 2,00 m² – Einzelgrab 5,00 m² – Doppelgrab Erdsondergrabstätten Die Größe der Grabstätte beträgt 8,00 m² als Dreiergrab oder 11,00 m² als Vierergrab. Nach jeder Erdbestattung auf einem Wahlgrab können nachfolgend bis zu 8 Urnenbeisetzungen erfolgen. Die Pflege der Grabstätten obliegt der Nutzungsberechtigten/ dem Nutzungsberechtigten. Die Lage der jeweiligen Grabstätte kann bei Wahlgrabbelegung ausgesucht werden. Kindergräber Kindergräber haben eine Größe von 1 m2. Hier beträgt die Mindestruhezeit 15 Jahre; das Nutzungsrecht kann um 5, 10 oder 20 Jahre verlängert werden. Für verstorbene Kinder, die nicht dem Bestattungszwang unterliegen, besteht die Möglichkeit einer Bestattung in einer Einzelgrabstelle im sogenannten „Garten der Sternenkinder“ auf dem Stadtfriedhof. Urnenhain © Kroj 2011

14 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Der Katholische Friedhof Seit mehr als 100 Jahren besteht der Katholische Friedhof an der Helmstedter Straße. Nach einigen Erweiterungen erstreckt er sich über eine Fläche von 8,47 Hektar. Die ursprüngliche Kapelle musste im Jahr 1973 durch eine größere ersetzt werden und dient seit August 2001 als Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Auch themenbezogene Ausstellungen finden hier statt. Von Anfang an waren die Gemeinde und die Friedhofsverwaltung darum bemüht, einen naturverbundenen Friedhof zu gestalten, der Ruhe und Harmonie ausstrahlt und zum Verweilen einlädt. Durch die christliche Gestaltung der Grabmale soll zugleich die christliche Hoffnung über den Tod hinaus zum Ausdruck kommen. Dies geschieht auch, wenn sich alljährlich am Festtag Allerheiligen Hunderte von Menschen auf dem Friedhof zur traditionellen Gräbersegnung versammeln. Bestattungsformen Das Grab – ein Ort der Erinnerung … … und des persönlichen Gedenkens. Dieser Ort der Begegnung, die Grabstätte, sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Bestattungs- aber auch Grabstättenart will gut überlegt sein. Sarg- oder Urnenbeisetzung? Die Sargbeisetzung gilt als die klassische Beisetzungsform auf dem katholischen Friedhof. Dennoch wird auch die Urnenbeisetzung immer häufiger gewählt. Für beide Beisetzungsarten können Sie zwischen verschiedenen Grabarten wählen. Alte Kapelle – heute Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft © Kroj 2017 Ruhe- und Nutzungszeit Die Ruhezeit ist der Zeitraum, innerhalb dessen ein Grab nicht neu belegt werden kann. Die Nutzungszeit ist der Zeitraum, innerhalb dessen Nutzungsrechte an einer Grabstätte bestehen. Verlängerungen des Nutzungsrechtes sind auf Antrag möglich. Erdbestattung Bei den Erdbestattungen können sich Hinterbliebene für eine große Familiengrabstätte, für ein Reihengrab oder ein Wahlgrab I. oder II. Ordnung entscheiden. Auf einem Wahlgrab können auch mehrere Urnen beigesetzt werden. Die Ruhezeit für Erdbestattungen beträgt 25 Jahre. Bei Wahlgrabstätten kann die Nutzung über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Urnenwahlgrabstätten Für Urnenbegräbnisse stehen den Hinterbliebenen zwei Größen von Wahlstellen zur Verfügung. Die Ruhezeit für Urnen beträgt 20 Jahre. Die Nutzung der Grabstätte über die Ruhezeit hinaus kann verlängert werden. Rasengrabfeld mit Gemeinschaftsdenkmal In dieser Erdgemeinschaftsanlage werden die Grabstellen der Reihe nach vergeben. Eine Reservierung ist nicht möglich. Auf dem gemeinsamen Grabmal werden der Name, Vorname, das Geburts- und das Sterbejahr der Verstorbenen festgehalten.

Der Katholische Friedhof Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 15 Eine Grabstätte im Memoriam-Garten wird nur in Verbindung mit einem Vertrag der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt angeboten. 2. Partnergrab in Ruhegemeinschaft Das Partnergrab besteht aus insgesamt vier separaten Urnenwahlgrabstätten. Auf jeder der Wahlgrabstätten können bis zu zwei Urnen beigesetzt werden. Eine ansprechende Grabgestaltung mit einem hochwertigen Grabmal rundet das Angebot ab. Das Partnergrab wird nur in Verbindung mit einem Vertrag der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/SachsenAnhalt angeboten. Erdbestattungs- und Urnenhain Im Erdbestattungshain wie auch im Urnenhain erfolgen die Bestattungen bzw. die Beisetzungen der Urne in einer durch ein Gemeinschaftsgrabmal gekennzeichneten Rasenfläche. Eine individuelle Gestaltung der Grabstätte ist ausgeschlossen. Wie Sie uns erreichen: Kath. Friedhofsamt Kath. Propsteipfarramt St. Aegidien Spohrplatz 9, 38100 Braunschweig Tel.: 0531 2449012 Fax: 0531 2449017 E-Mail: friedhofsamt@staegidien.de Kath. Friedhofsverwaltung Franz-Frese-Weg 1, 38126 Braunschweig Tel.: 0531 71389 Fax: 0531 7998118 E-Mail: friedhof@staegidien.de www.katholischer-friedhof-braunschweig.de Urnengemeinschaftsanlagen In der Urnengemeinschaftsanlage werden die Grabstellen der Reihe nach einzeln vergeben. Bei Erstbeisetzung ist eine Reservierung einer weiteren Urnengrabstätte neben der belegten Stelle möglich. Die Inschrift auf dem gemeinsamen Grabmal beinhaltet: Name, Vorname, Geburts- und Sterbejahr. Urnengrab mit Steinplatte In dieser Grabstätte können bis zwei Urnen beigesetzt werden. Die ganze Stelle wird mit einer Steinplatte mit den Inschriften der Verstorbenen zugedeckt. Gärtnerbetreute Grabanlagen Innerhalb der gärtnerbetreuten Grabanlagen ist eine Grabpflege bzw. Bepflanzung durch die Angehörigen nicht vorgesehen. 1. Memoriam-Garten Der erste Memoriam-Garten in Braunschweig liegt direkt gegenüber der Friedhofskapelle. Entlang des Weges ist er wie ein kleiner Garten gestaltet. Jeder Verstorbene wird auf dem Grabmal mit Namen und Lebensdaten genannt. Vom Tag der Einweihung an ist der Memoriam-Garten fertig bepflanzt. Man erwirbt einen Grabplatz mit der dazugehörigen Dauergrabpflege. Memoriam-Garten © Gärtnerei Spittel GmbH

16 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig - Übersicht der Friedhöfe in Braunschweig

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 17 . p St. Ae idien

18 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Begleitung in der Trauer Sie haben den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften. Ob nach langer Erkrankung oder plötzlich, ob durch Unfall oder Suizid, ob vor kurzem oder vor längerer Zeit. Die Trauer trifft Sie in Ihrem ganzen Sein. Ihr Körper, Denken, Fühlen, Handeln werden davon beeinflusst. Die Formen der Trauer sind so verschieden, wie die Menschen, die sie tragen. Sich wie versteinert fühlen, zu keiner Träne fähig oder in Tränen aufgelöst, verwirrt, ängstlich, wütend, einsam, ohne Boden unter den Füßen. Trauer ist keine Krankheit, doch verborgene, verdrängte oder zurückgehaltene Trauer kann Die Hospizarbeit bietet weiterhin: • Begleitung von Trauernden • Beratung zur Patientenverfügung • Informationen zur palliativen Versorgung in Braunschweig Mo–Fr 9.00–12.30 Uhr, Do 16–18 Uhr Hospizarbeit Braunschweig e.V. Bruchtorwall 9–11 . 38100 Braunschweig . Tel: 05 31 - 16 477 info@hospizarbeit-braunschweig.de www.hospizarbeit-braunschweig.de Begleitung und Entlastung bei schwerer Erkrankung krank machen. Die Trauer ist ein Prozess und braucht Zeit. Es ist hilfreich, wenn Trauer ausgesprochen wird und zum Ausdruck kommen kann. Die Hospizarbeit Braunschweig kann Sie auf Ihrem Weg durch die Trauer begleiten. Neben Beratungsgesprächen mit unseren Koordinatorinnen bieten wir die Begleitung durch ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen einzeln, in Gruppen oder in einem offenem Angebot wie dem Trauer-Café an. Begleitung in der Trauer ist eine Möglichkeit zu erleben: Ich bin mit meinem Schmerz nicht allein, ich habe ein Gegenüber für meine Fragen und kann ein Stück meines Weges mit anderen gemeinsam gehen, ich werde begleitet. Wege der Trauer – Neue Lebenswege Trauern – das ist der schmerzhafte Weg, einen Verlust anzunehmen. Oftmals beginnt der Trauerweg schon viel eher bevor ein Mensch gestorben ist. Uns ist es wichtig, dass Menschen an der Stelle zwischen Leben und Tod angemessen, einfühlsam und ruhig begleitet werden, nämlich in der Sterbephase, bei der Abschiednahme/Bestattung und anschließend in der Trauerbegleitung. Trauer und Abschied sind sehr individuell. Wir begleiten Sie in dieser schweren Zeit. Wir möchten nicht nur gemeinsam trauern, sondern auch zusammen lachen. Trauerbeistand e. V. bietet Gruppen für Erwachsene und Kinder (Kindertrauergruppe „Patronus“) an, deren Ziel es ist, den einzelnen Trauernden auf seinem Weg persönlich durch sein Trauererleben zu begleiten. Wir bieten Ihnen Reisen, Tagesfahrten sowie offene Interessen- und Gesprächsgruppen an. Trauerbeistand e. V. Beratungs- und Begegnungsstätte Lincolnstraße 46-47 · 38112 Braunschweig E-Mail: kontakt@trauerbeistand-ev.de www.trauerbeistand-ev.de

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 19 Friedhöfe sind zwar in erster Linie Orte für Bestattungen und damit Ausdruck und Spiegel für den Umgang mit dem Tod innerhalb einer Gesellschaft. Die Stätten der letzten Ruhe sind aber nicht nur Orte der Trauer, sondern auch solche der Hoffnung, der Pietät und der würdigen Stille. Sie sind sogar Orte des Lebens und der Begegnung. Viele Menschen schätzen sie auch als grüne Erholungsräume und kulturelle Kleinode. Unsere Friedhöfe verbinden das Notwendige mit dem Nützlichen, die materielle mit der geistigen Welt. Hier vollziehen sich Begegnungen zwischen Trauernden und Spaziergängern. Gefühle werden ausgetauscht und menschliche Wärme vermittelt. Der Friedhof ist ein Treffpunkt für die Bevölkerung der Stadt oder eines Ortsteils. Auch ein Teil der Stadtgeschichte wird hier lebendig. Friedhöfe erzählen von den letzten Ruhestätten bekannter Familien und Persönlichkeiten. Seit Menschen auf dieser Erde leben, bestatten sie ihre Toten. Wenn möglich, werden die Gräber gekennzeichnet und geschützt. Die Bestattungsformen des christlichen Abendlandes haben sich aus den biblisch-israelitischen und den antiken griechischen und römischen Traditionen entwickelt. Die ersten Christen bestatteten ihre Toten in Felshöhlen, Erdgräbern, Gruften oder Katakomben. Das Römische Reich kannte zur Zeit Christi sowohl Körper- wie Brandbestattungen. Die Christen bevorzugten dem Auferstehungsglauben gemäß die Körperbestattung. Auch das Sterben gehört zum Leben Burgplatz in der Braunschweiger Altstadt

20 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Formalitäten und sonstige Maßnahmen in Stichworten J den Arzt benachrichtigen, wenn der Tod in der Wohnung eingetreten ist J die Todesbescheinigung vom Arzt ausstellen lassen, wenn der Sterbefall in der Wohnung eingetreten ist J ein Bestattungsunternehmen mit der Überführung beauftragen (welches auf Wunsch auch fast alle mit einem Sterbefall verbundenen Behördengänge erledigt) J die Sterbeurkunden beim Standesamt des Sterbeortes ausstellen lassen J Bestattungsform festlegen (Erd- oder Feuerbestattung, Wahl- oder Reihengrab) J Sarg auswählen J Terminfestlegung für die Trauerfeier und Beerdigung bei der Friedhofsverwaltung J Ausgestaltung der Trauerfeier regeln (Orgelspiel, Dekora- tion, Sarggebinde, Kränze und Handsträuße) J Terminabsprache mit Druckerei wegen Anzeige/Gedenkbildchen J Zeitungsanzeige (Familienanzeige, Nachruf) verfassen und bestellen J Adressen für Anschriften bei Trauerbriefen zusammenstellen J dem Pfarrer oder Trauerredner Informationen über die verstorbene Person zukommen lassen J für Leichenschmaus Gaststätte, Restaurant oder Café reservieren J mit Versicherungen bzw. Sterbekasse abrechnen J den Tod eines Rentenempfängers beim Postrentendienst melden J bei der Rentenversicherungsstelle Vorschusszahlung beantragen J Rentenanspruch geltend machen J Beamtenversorgung und Zusatzversicherung beantragen J den Sterbefall beim Arbeitgeber melden J an Trauerkleidung denken J Angehörige und Freunde benachrichtigen J Erbschein beantragen und Testament eröffnen lassen (Notar einschalten) J Wohnung kündigen, Übergabe regeln J Zeitungen und Telefon ab- oder umbestellen J Auto und Kfz-Versicherung ab- oder ummelden J Post umbestellen J Daueraufträge bei Banken und Sparkassen ändern J Fälligkeit von Terminzahlungen prüfen J Vereinsmitgliedschaften kündigen J Abstellen von Gas und Wasser J Heizungsanlage regulieren J bei Bedarf Rechtsanwalt, Steuerberater, Notar einschalten Wahlgrabstätten © Kroj 2011

Was ist zu tun? Aufgabe der Bestattungsunternehmen ist es, den Hinterbliebenen hilfreich zur Seite zu stehen. Das betrifft, entsprechend den an sie gerichteten Wünschen, die Ausrichtung und Durchführung der Bestattung, die Erledigung der Formalitäten bei Behörden, Kirchengemeinden, Friedhofsverwaltungen und Krankenhäusern. So wird auch die mündliche Anzeige eines Sterbefalles in der Wohnung überwiegend durch die Bestatter übernommen. Die Anzeige eines Sterbefalles kann aber nur dann reibungslos geschehen, wenn die entsprechenden Unterlagen stets griffbereit sind. Anzeige beim Standesamt Jeder Sterbefall ist spätestens am folgenden Werktag nach dem Todestag dem zuständigen Standesamt anzuzeigen. Zuständig für die Beurkundung eines Sterbefalles ist das Standesamt, in dessen Bezirk der Tod eines Menschen eingetreten ist. Für die Stadt Braunschweig ist dies das Standesamt im Rathaus, Platz der Deutschen Einheit. Ist der Tod im Krankenhaus eingetreten, so erfolgt die schriftliche Anzeige durch die dortige Verwaltung. Ansonsten ist der Tod mündlich durch einen der nächsten Angehörigen oder den beauftragten Bestatter beim Standesamt anzuzeigen. Erforderliche Urkunden Für die Eintragung des Sterbefalles in das Sterbebuch sollten folgende Unterlagen vorgelegt werden: J Todesbescheinigung und Leichenschauschein des Arztes J bei mündlicher Anzeige des Todesfalles der Personalausweis des Anzeigenden J bei Verheirateten oder verheiratet Gewesenen ein Auszug aus dem Familienbuch vom Standesamt des Wohnortes. J Das Familienbuch beim Standesamt ist nicht zur verwechseln mit dem Stammbuch der Familie, das die Eheleute in ihrem Besitz haben! Dies kann aber zur Eintragung des Sterbefalles mit vorgelegt werden. Im Zweifel folgende Urkunden mitbringen: Heiratsurkunde, bei Witwen oder Witwern die Sterbeurkunde des verstorbenen Partners, bei Geschiedenen das Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk, bei Ledigen die Geburtsurkunde. Die Vorlage dieser Urkunden ist nicht erforderlich, wenn die entsprechenden Personenstandsbücher beim Standesamt geführt werden. Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 21 Memoriam-Garten hinter der Hauptkapelle in Abteilung 7 © Haas 2017

22 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Tag & Nacht erreichbar 0531 / 461 96 Breite Straße 17 www.pietaet-brandes.de • persönliche und fachkundige Begleitung • transparente Preisgestaltung • detaillierte Vorsorgeplanung • Abschiedsraum mit Atmosphäre Ruhfäutchenplatz 3 | Triftweg 18 / 19 www.gbg-braunschweig.de Wünsche erfüllen für einen besonderen Abschied Tag und Nacht für Sie da 0531 / 600 33 © racamani · adobestock.com

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 23 Art und Ort der Bestattung richten sich zunächst nach demWillen des Verstorbenen. Hat der Verstorbene Wünsche in dieser Hinsicht geäußert, so vertraut er in der Regel darauf, dass seine Angehörigen seinen Willen erfüllen werden. Rechtlich bindend sind jedoch getroffene Anordnungen nur dann, wenn sie als formgerechter letzter Wille verfasst wurden. Fehlt es an einer Willensäußerung des Verstorbenen, so sind die Angehörigen berechtigt, über Art und Ort der Bestattung und die Einzelheiten zu deren Gestaltung zu entscheiden. Dabei geht der Wille des überlebenden Ehegatten vor dem aller Verwandten. Hinterlässt der Verstorbene keinen Ehegatten, so geht der Wille der Kinder oder ihrer Ehegatten dem der übrigen Verwandten, der Wille näherer Verwandter dem der entfernteren Verwandten oder des Verlobten vor. Zuständig für alle mit der Bestattung zusammenhängenden Friedhofsangelegenheiten ist die jeweilige Friedhofsverwaltung. Ev.-luth. Propstei Braunschweig Friedhofsverwaltung Tel.: 0 531 21368-612 (Grabauswahl), 0531 21368-615 (Bestattungstermine) Braunschweiger Stadtfriedhof Fachbereich Stadtgrün Abt. Bestattungswesen Tel.: 0531 470-3874, -3879, -3872, -2731 Kath. Friedhofsverwaltung Tel.: 0531 71389 Von der jeweiligen Friedhofsverwaltung werden auch Auskünfte über die verschiedenen Bestattungsarten (Reihen- oder Wahlgräber, Aschenstätten) sowie Gestaltung von Grabmälern und Grabeinfassungen erteilt. Auch bezüglich der Höhe der von der Bestattungsform abhängigen Friedhofsgebühren kann auf Wunsch Auskunft gegeben werden. Wer bestimmt Bestattungsart und Bestattungsort?

24 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig • 50 Zimmer mit Dusche, WC, Telefon und Sat-TV • Restaurant mit regionaler Küche saisonal beeinflusst, im Sommer Biergarten • 2 Tagungsräume – bis 55 Personen geeignet • Fahrradverleih ganzjährig • Kostenfreies Wireless-LAN Unser Hotel-Restaurant liegt nur wenige Gehminuten vom Braunschweiger Hauptbahnhof, der Stadthalle, der Volkswagenhalle und dem Stadtzentrum entfernt. Restaurant „Zur Erholung“ Seit 1906 ist das Restaurant „Zur Erholung“ als Traditionsbetrieb für Trauerfeiern, Hochzeiten, Konfirmationen, Taufen, usw. … bekannt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht „Die Erholung“ mit altbewährtem Konzept zu neuem Leben zu erwecken. Seit 15.06.2020 haben Sie wieder die Möglichkeit bei deutscher Küche oder zu Kaffee und Kuchen sich täglich verwöhnen zu lassen. Da unser Restaurant direkt gegenüber vom Hauptfriedhof gelegen ist, bietet es sich hervorragend für Trauerfeiern an. Nur wenige Schritte entfernt und keine Parkplatzsuche. Zu unserem Haus gehört das „Hotel Fürstenhof“. Es bietet sich als Ergänzung ideal für Übernachtungsmöglichkeiten für Ihre auswertigen Gäste an. Wir freuen uns sehr, Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen. Zur Erholung Helmstedter Str. 91 · 38126 Braunschweig (gegenüber dem Hauptfriedhof) Tel. 0531 7 61 66 · Fax 0531 70 73 37 60 info@zur-erholung.eu www.zur-erholung.eu Restaurant Zur Erholung Hotel Fürstenhof GmbH Campestraße 12 · 38102 Braunschweig Tel. 0531 70 73 37 0 · Fax 0531 70 73 37 60 www.fb.me/HotelRestaurant-Fuerstenhof info@hotel-fuerstenhof.de www.hotel-fuerstenhof.de Gegenüber vom Haupteingang des Friedhofs. Gern richten wir Ihre Trauerfeier bis 150 Personen aus. Individuell nach Ihren Wünschen, um sich in passender Umgebung von dem Liebsten verabschieden zu können. Wir unterbreiten Ihnen gern jederzeit ein Angebot. Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjeniger; die an ihn denken. Bildhauer und Steinmetzmeister & staatl. gepr. Restaurator im Stein- und Bildhauerhandwerk Hardy Girod Inhaber der Stein- und Bildhauerei Lu t t e r Schapener Str. 3 · 38162 Cremlingen OT Weddel Telefon und Fax: 05306 - 46 52 Mobil: 0160 - 90 75 41 12 E-Mail: hardy-girod@t-online.de

Begleitgruppe Bestattungen ohne Angehörige Es gibt Menschen in Braunschweig, bei denen niemand eine Trauerfeier organisiert oder bei denen auch niemand an der Beisetzung teilnehmen wird. In solchen Situationen bietet die Begleitgruppe Bestattungen ohne Angehörige ihre Unterstützung an. Ehrenamtliche der Hospizarbeit Braunschweig e. V. nehmen an der Beisetzung teil und schaffen einen würdigen Rahmen. An einem Sonntag im November eines jeden Jahres findet in der St.-Petri-Kirche in Braunschweig ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für diese „unbedachten“ Menschen statt, der von der Begleitgruppe der Hospizarbeit unterstützt wird. In den vergangenen Jahren wurde so den ca. 150 Menschen gedacht, die im Jahr auf diese Art und Weise beigesetzt wurden. Trauerfeier und kirchliche Bestattung War ein Verstorbener Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft (z. B. Evangelische Landeskirche, Römischkatholische Kirche) und lässt sich diese Zugehörigkeit durch die Meldedatei bzw. durch die Heirats- und Familienbücher beim Standesamt nachweisen, so wird die Konfessionszugehörigkeit in die Sterbeurkunde eingetragen, sofern die Angehörigen damit einverstanden sind. Für das Pfarramt, welches für die kirchliche Beerdigung zuständig ist, gilt dies gleichzeitig als Nachweis, dass der Verstorbene seiner Kirche bis zum Tod angehörte. Die nächsten Angehörigen sollten zweckmäßigerweise direkt mit dem zuständigen Pfarramt Kontakt aufnehmen, um ein Gespräch zur Vorbereitung der kirchlichen Beerdigung zu vereinbaren. Falls keine kirchliche Beerdigung gewünscht wird, ist das beauftragte Bestattungsunternehmen auf Wunsch gerne bereit, einen Trauerredner zu vermitteln. Gleiches gilt für Art und Form der Ausgestaltung der Trauerfeier. Das Abschiednehmen vom Verstorbenen am offenen Sarg ist grundsätzlich möglich, aber mit der Friedhofsverwaltung und dem Bestattungsunternehmen zu vereinbaren. Brunnenanlage auf dem Stadtfriedhof, im Hintergrund ein Nebeneingang zum Hauptfriedhof. Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 25

Blumenschmuck und Grabbetreuung 26 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Ob nach den Wünschen, die der Verstorbene zu Lebzeiten geäußert hat, oder nach den Vorstellungen der Angehörigen – für Grün- und Blumenschmuck als würdigen Rahmen für eine Trauerfeier sind die Floristen und Gärtner Ihre direkten Ansprechpartner. Bei ihnen finden Sie kompetente Beratung, individuelle Gestaltungsvorschläge und umfassenden Service; die Umsetzung Ihrer Vorgaben steht dabei stets im Vordergrund. Außerdem stehen die Floristen und Gärtner für die weitere Grabpflege und Gestaltung des Grabschmuckes zur Verfügung. Art und Umfang der Leistungen bestimmen Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen – die Floristen und Gärtner garantieren Ihnen ein gepflegtes Grab für einen langen Zeitraum. Ihr Ansprechpartner für den Memoriam-Garten und die Ruhegemeinschaft auf dem katholischen Friedhof. Franz-Frese-Weg 1 · 38126 Braunschweig · Telefon: 0531/73578 · www.gaertnerei-spittel.de · E-Mail: gaertnerei.spittel@t-online.de Seit 1985 sind wir mit unserem Betrieb für Sie da In unserem Blumenladen und der Friedhofsgärtnerei garantieren wir Ihnen guten Service von gelernten Fachkräften. Ob Grabpflege, Dauergrabpflege, Bepflanzung, Grabneuanlage oder Umgestaltung, sowie Blumenarrangements für jeden Anlass – unser Team ist ausführlich und fachkundig für Sie da. Ihre Gärtnerei Spittel Gärtnerei Spittel

Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 27 Versicherungen, Vereine, Banken usw. informieren Telefon: 05 31 / 2 42 53-0 Internet: www.hus-recht.de Lange Straße 1 38100 Braunschweig Egal welches (Erb-)Rechtsproblem Sie haben, wir nden eine Lösung! In unserer Kanzlei sind insgesamt sechs bestens ausgebildete und engagierte Rechts- und Fachanwälte für Sie tätig. Unsere Spezialisten beraten und vertreten Sie in fast allen Rechtsgebieten. § Weiterhin ist die zuständige Krankenversicherung unter Vorlage der vom Standesamt ausgestellten gebührenfreien Sterbeurkunde zu informieren. Andere Versicherungen Erhielt der Verstorbene eine Kriegsrente oder die Verstorbene eine Kriegswitwenrente, ist umgehend eine Anzeige beim zuständigen Versorgungsamt erforderlich. In bestimmten Fällen ist auch die private Unfallversicherung, eine Privat-Sterbekasse oder bei einer bestehenden Lebensversicherung, die zuständige Versicherung vom Todesfall zu informieren. Daneben sind auch andere abgeschlossene Versicherungen, wie z. B. die Privathaftpflicht-, Rechtsschutz-, Hausrat-, Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung vom Todesfall zu unterrichten, damit ggf. für den die Nachfolge antretenden Versicherungsnehmer der Versicherungsschutz weiterhin aufrechterhalten werden kann. Mitgliedschaften War der Verstorbene Mitglied in einem Verein, einer Partei oder in einem Berufsverband, so ist auch dorthin der Tod mitzuteilen. Falls der Ehepartner an einer Fortsetzung der Mitgliedschaft interessiert ist, was in der Regel sinnvoll erscheint, um bestehende Kontakte aufrechtzuerhalten, sollte dies ebenfalls mitgeteilt werden. War der Verstorbene aktives Mitglied, sollte die Vereins- bzw. Verbandsleitung rechtzeitig vom Tode ihres Mitgliedes informiert werden, da üblicherweise eine Abordnung an der Bestattung teilnehmen möchte und – bei besonders verdienstvoller Tätigkeit – eine Trauerrede gehalten wird. Sonstige Erledigungen Banken, Sparkassen oder Postscheckamt, bei denen der Verstorbene ein Konto hatte, sind ebenfalls zu verständigen. Sofern keine Kontovollmacht durch einen Angehörigen bestand, sind Zahlungsanweisungen nur dann möglich, wenn der Betreffende einen Erbschein des zuständigen Notariats vorlegt. In der Praxis jedoch begleichen die meisten Banken die anfallenden Beerdigungskosten zu Lasten des Kontos des Verstorbenen, sofern die Auslagen durch Originalrechnungen nachgewiesen werden. Weiterhin ist zu prüfen, ob Änderungs- oder Kündigungsmitteilungen an den Wohnungsvermieter sowie für den Bezug von Strom, Gas, Wasser oder sonstige Verpflichtungen des Verstorbenen (Zeitungsabonnement, Buch- oder Zeitschriftenclub usw.) erforderlich sind.

28 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig Der Verlust eines Angehörigen ist enorm fordernd. Die Trauerzeit ist meist geprägt von Organisation und Formalitäten. Erbschaften zu klären verlangt den Angehörigen oft mehr ab, als in dieser Ausnahmesituation erträglich ist. Wir nehmen Ihnen durch unsere umfassende Unterstützung die Last: • Erbschaften klären: Sichtung und Einforderung der Erbunterlagen Erbenermittlung Einholung sämtlicher Unterlagen für den Erbfolge-Nachweis Klärung der Voraussetzungen zur Erbschafts-Annahme Sicherung des Nachlasses • Nachlass abwickeln: Bewertung und Veräußerung von Immobilien Inventaraufstellung (Wir erfassen den Nachlass) • Hausstand auflösen: Wertermittlung Taxieren (frei oder über ein Gutachten) Wirtschaftliche Nachlassabwicklung Wir unterstützen Sie auch in der Vorsorge Ihres eigenen Erbes, z. B. mit einer Mediation, damit die Erbschaftsplanung und -klärung kein unangenehmes Streitthema wird. Unser eingespieltes und fachübergreifendes Team ist im Erbfall rundum für Sie da. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Erbschaftsmediation · Nachlassabwicklung · Erbenermittlung · Mediation Recht · Testamentsvollstreckung · Immobilienhandel · Wertermittlung, Nachlass und Immobilien · Gesundheitswesen · Sozialarbeit Petritorwall 27 · 38118 Braunschweig · Tel. 0531 61835024 mail@imeracon.de · www.imeracon.de Nachlassregelung Es empfiehlt sich, zu Lebzeiten seine Angelegenheiten rechtzeitig und umsichtig zu ordnen. Dies sollte insbesondere dann geschehen, wenn man als Einzelperson lebt und kinderlos ist oder unverheiratet mit einem Partner zusammenlebt. Insbesondere Alleinstehenden ist zu raten, Namen und Anschriften von zu benachrichtigenden Verwandten und Bekannten sowie andere wichtige Informationen an leicht auffindbaren Stellen in der Wohnung zu hinterlegen. Ein notariell beurkundetes Testament ist insbesondere in den Fällen ratsam, in denen der Verstorbene Grundbesitz oder nicht nur geringfügiges Vermögen hinterlässt. Damit ist sichergestellt, dass der Nachlass auch demjenigen zukommt, den der Erblasser zu Lebzeiten begünstigen wollte. Ist ein Testament nicht vorhanden, gilt die gesetzliche Erbfolge. Danach gilt grundsätzlich, dass der Verstorbene von seinem Ehegatten und seinen Kindern jeweils zur Hälfte beerbt wird, sofern die Ehegatten im gesetzlichen Güterstand lebten (Zugewinngemeinschaft). Bevor aber hier vielleicht die falschen Weichen gestellt werden, empfiehlt sich der Gang zu einem Notar. Wird im Nachlass ein handgeschriebenes Testament mit Datum und Unterschrift des Erblassers gefunden, ist dies umgehend von den Angehörigen dem zuständigen Notariat auszuhändigen. Versicherungen, Vereine, Banken usw. informieren © Butch · adobestock.com

Branchenverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser! Als wertvolle Orientierungshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung dieser Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.total-lokal.de. Branche Seite Bestattungen 2, 8, 22, U4 Bildhauer 4, 24, 26 Dauergrabpflege 8 Erbschaftsmediation 28 Friedhofsgärtner U2, 8 Gärtnerei 26 Grabmale 24 Hospizarbeit 18 Hotel 24 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig 29 In Zusammenarbeit mit: Ev.-luth. Kirchenverband Braunschweig, Helmstedter Str. 38, 38126 Braunschweig Redaktion: Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dipl.-Ing. Guido Haas Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh – Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Haas 2011/2017 / Kroj 2011/2017 / Schumann 2020 Friedhofsgärtnerei Gressl / Gärtnerei Spittel GmbH Stadt Braunschweig mediaprint infoverlag gmbh Karte: Stadt Braunschweig Ansonsten stehen die Bildnachweise in den jeweiligen Fotos. I MP R E S S UM Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info 38100031/4. Auflage/2020 Druck: Wicher Druck, Otto-Dix-Str. 1, 07548 Gera Papier: Umschlag: 250 g/m2 Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g/m2, weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Branche Seite Nachlassabwicklung 28 Naturstein 8 Notar 27 Rechtsanwalt 27 Restaurant 24 Steinmetz U2, 4, 8, 24, 26 Trauerbeistand 18 Veranstaltungshaus 25 U = Umschlagseite

Essenroder Straße 27 | 38527 Meine OT Grassel Patriz Brünsch Telefon 05304. 18 74 Fax 05304. 91 82 53 info@bruensch-bestattungen.de und Team

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