Seniorenwegweiser für die Stadt Eberswalde

Tipps und Hilfen für den Alltag | 15 Vergünstigungen und finanzielle Unterstützung • Den „Bernauer und Eberswalder Stadtpass“ können Ein­ wohnerinnen und Einwohner der beiden Kooperationsstädte bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen erhalten, so unter anderem Seniorinnen und Senioren, die Grundsicherung im Alter beziehen. Die Gültigkeit des Stadtpasses beträgt grund­ sätzlich ein Jahr, er kann jederzeit verlängert werden und ist hier im Rathaus der Stadt Eberswalde zu beantragen. Soweit Ihnen der Stadtpass genehmigt ist, werden Ihnen in den beiden Kooperationsstädten der Zugang zu den nachstehenden Freizeitangeboten, Veranstaltungen und öffentlichen Ein­ richtungen erleichtert und gegebenenfalls Ermäßigungen ermöglicht: - in Eberswalde im Zoo und im Familiengarten, im Museum in der Adler-Apotheke einschließlich Stadtführungen, in der Stadtbibliothek und im Freizeitbad „baff“ - in Bernau bei Berlin in den drei städtischen Schwimm­ bädern und im Sportforum, im Heimatmuseum und beim Hussitenfest sowie in der FRAKIMA-Werkstatt, im Museum und in der Stadtbibliothek. Ermäßigungen erhalten Sie sowohl in Eberswalde als auch in Bernau zudem bei allen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen, die jeweils durch die beiden Kooperationsstädte organisiert werden. Das Bürgeramt im Rathaus ist in Eberswalde die zuständige Stelle, um den gemeinsamen Stadtpass zu beantragen: Bürgeramt der Stadt Eberswalde Breite Straße 41 – 44 in 16225 Eberswalde Telefon: 03334 640 E-Mail: buergeramt@eberswalde.de Internet: www.eberswalde.de • Finden Sie es nicht auch bedauerlich, dass nahezu ein ganzes Fünftel unserer Lebensmittel nicht verzehrt wird, sondern aus sehr unterschiedlichen Gründen im Müll landet? Und das, obwohl hierzulande rund 6 Millionen Menschen an der Armutsgrenze leben müssen und so für Lebensmittel manchmal nur wenig Geld übrigbleibt. Da ist ein Zubrot hin und wieder willkommen, welches es bei der Eberswalder Tafel gibt: Hier sind zahlreiche freiwillig aktive Helferinnen und Helfer im Einsatz beispielsweise beim Abholen von Warenspenden, bei der Sortierung und Aufbereitung der Lebensmittel oder bei der Ausgabe derselben in der Suppen­ küche, die wochentags von 11:00 bis 13:00 Uhr geöffnet hat. Unter anderem all diejenigen, die nur eine kleine Rente oder Leistungen zur Grundsicherung im Alter beziehen, können die Angebote der Eberswalder Tafel in Anspruch nehmen. Angegliedert ist auch eine Kleiderkammer, in der neben gut erhaltener Kleidung, auch Spielzeuge sowie Tisch- und Bett­ wäsche ausgegeben wird. Eberswalder Tafel des Brot & Hoffnung e. V. Eisenbahnstraße 84 in 16225 Eberswalde Telefon: 03334 205990 E-Mail: vorstand@brotundhoffnung.de Internet: www.brotundhoffnung.de • Als Nachweis behinderungsbedingter Einschränkungen und damit für die mögliche Inanspruchnahme bestimmter Rechte und Nachteilsausgleiche dient der Schwerbehin­ dertenausweis, welcher beim Landesamt für Soziales und Versorgung beantragt werden kann. Auf dem Schwer­ behindertenausweis können Ihnen nach einer medizinischen Begutachtung zusätzlich sogenannte „Merkzeichen“ zu­ erkannt werden: zum Beispiel ein „G“, wenn Sie erheblich gehbehindert sind und Ihre Bewegungsfähigkeit im

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