Maßnahmen zur Maßnahmen zur Wohnraumanpassung Schwalm-Eder-Kreis

Rundgang durch die Räume 7 H öhenverstellbares WC passt sich individuell an die Sitzhöhe der Nutzer:innen an und dient als Aufstehhilfe. Stromanschluss sollte vorgesehen werden. D usch-WC zur Intimpflege bei Einschränkungen, Pflegebedürftigkeit und zum Komfort. Strom­ anschluss sollte vorgesehen werden. T oilettenpapierhalterung sollte in Griffnähe der Toilette angebracht werden. Waschtisch 4 U nterfahrbarkeit des Waschtisches für Rollstuhlfahrer:innen oder zum Sitzen beim Waschen vorsehen, evtl. Unterschrank entfernen. Beim Einbau eines neuen Waschtisches sorgt ein Flach- oder Unterputzsiphon für mehr Beweglich- keit beim Sitzen am Waschtisch. 5 E in Badezimmerspiegel, ab Oberkante Wasch­ becken mit einer Höhe von 100 cm angebracht, ist universell im Sitzen und Stehen nutzbar. Badezimmer Bewegungsfläche 1 E ine Bewegungsfläche von 120 × 120 cm und für Rollstuhlfahrer:innen von 150 × 150 cm ist wün- schenswert, um das Wenden eines Rollators oder Rollstuhls im Badezimmer zu ermöglichen. Türen 2 E ine Türbreite von 90 cm (mind. 80 cm) ermöglicht das problemlose Erreichen des Badezimmers mit Rollator oder Rollstuhl. Nach außen zu öffnende Türen oder Schiebetüren mit von außen entrie- gelbaren Schlössern schaffen mehr Platz und ermöglichen, hilfebedürftige Personen schnell zu erreichen. Toilette 3 D ie individuell angepasste Höhe der Toilette (Emp- fehlung 44–48 cm) und fest montierte Stützklapp- griffe erleichtern das Aufstehen. Eine Toilette sollte so hoch sein, dass Nutzende, wie auf einem Stuhl sitzen und die Füße sicher auf dem Boden aufstel- len können. Als Alternative: nachrüstbare Toiletten- sitzerhöhungen oder Toilettenbrillen mit integrierten klappbaren Haltegriffen. 8 6 9 1 2 5 4 3 7

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