Schule - und was dann? Berufswahl 2020/2021 - IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, IHK Koblenz

62 HOTELFACHMANN/-FRAU Ausbildungsdauer: 3 Jahre In der Ausbildung zum Hotelfachmann liegt der Schwerpunkt auf der Gästebetreuung. Freundlich empfangene Gäste sollen sich von Beginn an wohl und behaglich fühlen. Hotelfachleute sind mit der Weinkarte vertraut und servieren souverän Speisen und Getränke. Sie richten Seminarräume her, decken die Tische im Restaurant und erstellen Hotelrech- nungen am Empfang. Sie führen Beratungs- und Verkaufsgespräche und unterstützen mit kaufmännischen Tätigkeiten im Büro die Betriebsleitung. Hotelfachleute arbeiten rund um die Uhr, auch abends und am Wochenende. Aufgrund ihrer Kundenorientierung und profes- sionellen Freundlichkeit finden sie häufig auch in Kurkliniken, Reisebüros und Kundenzentren attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und einer Wei- terbildung empfehlen sie sich für Führungsposi- tionen mit Personalverantwortung in größeren Teams und Organisationen. WICHTIGE KOMPETENZEN FÜR DIESE AUSBILDUNG: Freude an aktiver Beschäftigung, freundliche Gelassenheit auch in Stresssituationen, Organisationstalent, Begeisterungsfähigkeit, Fremdsprachenkenntnisse. KARRIERE-PERSPEKTIVEN: Weiterbildung zum Hotelmeister, Hotelbe- triebswirt, Fachwirt im Gastgewerbe, Besuch einer Hotelfachschule oder einer Fachhoch- schule. KOCH/KÖCHIN Ausbildungsdauer: 3 Jahre Wer schon in der Schule die selbst gemachten Pausenbrote an Freunde los wird und auch zu Hause gerne für die Familie kocht, ist vielleicht für eine Ausbildung zum Koch berufen. In den Profiküchen der Gastronomen geht es zwar nicht so unterhaltsam wie bei den Fernseh- köchen zu, dafür lernen Auszubildende alles über den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und was Gutes daraus entstehen kann. Von der Auster bis zur Zuckermasse wird alles über die Zubereitungsmöglichkeiten der unterschied- lichsten Lebensmittel gelernt. Im Restaurant ist es wichtig, dass nicht nur ein köstliches Essen serviert wird, sondern der Gast es auch mit allen Sinnen genießen kann. Je nach Ausrichtung und Größe der Küche lernen Auszubildende zu Beginn die Zuberei- tung einzelner Beilagen, denn nicht alle kochen dasselbe Gericht, sondern tragen jeweils einen Teil dazu bei. So ist der Saucier für Saucen zuständig, der Entremetier für Beilagen, Suppen übernimmt der Potager und so weiter. Nach der Ausbil- dung spezialisieren sich Köche oft auf einzelne Bereiche. WICHTIGE KOMPETENZEN FÜR DIESE AUSBILDUNG: Guter Geschmack, Teamgeist, körperliche Belastbarkeit, Konzentrationsvermögen im hektischen Umfeld und Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden und Feiertagen. KARRIERE-PERSPEKTIVEN: Weiterbildung zum Küchenmeister, Diätkoch oder Verpflegungsbetriebswirt, Besuch einer Hotelfachschule oder einer Fachhochschule. Hanna HOTELFACHFRAU Ausbildungsbetrieb: Hotel Zugbrücke, Grenzau Du möchtest wissen, wie der Alltag im Job als Hotelfachfrau aussieht? Hanna berichtet dir davon! www.durc hstarter.de/blogger/hanna © IHK Koblenz

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