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der Götter auf dem weiteren Weg.
Das Donauknie war also eine wichti
ge Rast und Zwischenstation für die
frühgeschichtlichen Handelsreisenden.
In der Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr.
löste das Eisen die Bronze ab. Von
Aber zu welchem Zweck? – Die Donau
bildete als natürliche Barriere für die
Reisenden ein wichtiges Zwischen
ziel. Kulthandlungen dienen als Dank
an die Götter, zum Beispiel, dass man
die Reise bis hierher gut überstanden
hat, oder als Opfer für den Schutz
Bemerkenswert sind die Vollgriff
schwerter, Beile und andere Objekte,
die an der Naabmündung aus der Do
nau geborgen wurden. Als Repräsen
tationsobjekte deuten sie auf kultische
Handlungen hin, die an diesem uralten
Donauübergang ausgeführt wurden.
man ein Urnengrab am Arnulfplatz so
wie Grab und Siedlungsreste auf dem
Ziegetsberg, in Harting, Weichs, auf
dem Pürkelgut und in Burgweinting.
Das heutige Stadtgebiet war also in der
Zeit von 1250 bis 750 v. Chr. großräu
mig besiedelt.
Um 5000 v. Chr. Die ersten Bauern im Donaubogen
Rekonstruktion Steinzeit
menschen auf der MammutJagd,
Historisches Museum Regensburg
Der erste Regensburger:
Grab aus dem 6. Jahr
tausend v. Chr. aus der
LinienbandkeramikKul
tur. Fundort: Kumpfmüh
ler Straße, Historisches
Museum Regensburg