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3. WOHNUNGSANPASSUNG

Ausgangspunkt für diesen Beispiel-Entwurf

ist eine typische Wohnsituation: In einem

„klassischen“ Einfamilienhaus mit Bad und

Schlafzimmer im Obergeschoss lebt eine

ältere Person ganz allein. Die ehemaligen

Kinderzimmer sind kaum genutzt. Die Treppe

ist steil und unbequem, die Nutzung des

Bades, nur mit einer Badewanne, ist wenig

komfortabel.

Die Grundidee: Trennung von Erd- und Dach-

geschoss in zwei Wohneinheiten. Das Dach-

geschoss könnte vermietet werden (zusätz-

liches Einkommen) oder dient später evtl.

zur Unterbringung einer Pflegeperson. Das

Erdgeschoss wird mit kleinem Aufwand

angepasst, Barrieren werden reduziert (Ab­

zubrechende Wände sind im Grundriss gelb

dargestellt).

Der Zugang

zumWohnraum

wird verbreitert

und erhält eine

platzsparende

Schiebetür.

Das ehemalige

Kinderzimmer

bietet genü-

gend Platz als

kleiner Schlaf-

raum für eine

Person. Die

Tür wird

verbreitert.

Gäste-WC und Waschküche werden zu

einem Bad mit bodengleicher Dusche

umgebaut.

Neben dem unterfahrbaren Wasch-

becken ist Platz für Waschmaschine

und Trockner. Der breite Zugang erhält

eine platzsparende Schiebetür.

Der Anbau als neuer Hauseingang

ermöglicht die separate Erschließung

des Dachgeschosses und bietet

Abstellfläche z. B. für einen Rollator.

Die Stufen vor dem Hauseingang

werden durch eine schräge Pflaster-

fläche ersetzt.