Seniorenwegweiser der Stadt Rottweil

78928 Rottweil Königstraße 22 Tel. 0741 236 66 78655 Dunningen Locherhofer Straße 1 Tel. 07403 922 7177 In Zeiten der Trauer, sorgsam betreut Tag & Nacht für alle Gemeinden: 0741 236 - 66 BESTATTUNGEN HAFA 78727 Oberndorf Brandeckerstraße 75 Tel. 07423 1530 Den letzten Weg in Würde gehen Was ist im Sterbefall zu tun? Die Trennung von einem nahen Angehörigen fällt nicht leicht. Dennoch gilt es, im Todesfall einige organisatorische Dinge zu erledigen. So muss der Tod des Angehörigen der zuständigen Gemeinde angezeigt werden. Hierzu muss ein Totenschein entweder von einem Arzt oder der Klinik ausgefüllt und eine Sterbeurkunde beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Auch gilt es, Versicherungen, Versorgungsbetriebe und mögliche Vermieter zu informieren und, sofern noch nicht bekannt, den Nachlass zu klären. Der nächste Schritt ist das Aussuchen des Bestatters. Hat der Verstorbene in seinem Testament keine Bestattungsform festgelegt, können Sie nun in einem Gespräch alle Fragen ansprechen und mit fachlicher Hilfe die Form auswählen, die Ihrem Angehörigen entspricht. Um dem Verstorbenen einen würdevollen Abschied gestalten zu können, bieten sich Trauergespräche, z. B. bei einem Vertreter der jeweiligen Glaubensrichtung, an. Hier finden Sie Trost, ein offenes Ohr und auch die richtige Unterstützung für alle Erwartungen, die in dieser schweren Zeit an Sie gestellt werden. Geriatrie, Palliativmedizin und Hospizpflege Die geriatrischen Kliniken sind auf die Behandlung alterstypischer Erkrankungen spezialisiert. Darunter fallen auch Demenz sowie weitergehende Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit oder Diabetes mellitus. Demenzkranke werden dabei insbesondere in der Gerontopsychiatrie behandelt. Speziell im Bereich der Onkologie, also der Behandlung von Krebspatienten, kommt der Palliativmedizin eine wichtige Funktion zu. Die Palliativmedizin hat im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin nicht den Sinn, eine Krankheit zu heilen, sondern den Umgang mit der Erkrankung erträglich zu machen. In aller Regel soll die Palliativmedizin den Betroffenen die Schmerzen nehmen. Aber auch gerade in der Onkologie kann es vorkommen, dass z. B. eine Ernährung nur noch parenteral, also über Infusionen, möglich ist. Auch hier ist die Palliativmedizin zuständig. Eng verbunden ist diese mit der Hospizpflege. Hier wird für die Pflegebedürftigen eine schmerzfreie und geborgene Umgebung für die letzte noch verbleibende Zeit geschaffen. Rund um die Uhr steht das Pflegepersonal zur Verfügung. Den letzten Weg in Würde gehen 22 © parallel_dream - stock.adobe.com

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