Informationsbroschüre der Gemeinde Schleusegrund

Die Entwicklung unserer Gemeinde … 13 1823 Mahlmühle Unterneubrunn Jochen Andreas Witter 1873 Kauf durch Fam. Schmidt 1863 – 1964 Gründung der Glashütte in Unterneubrunn auf dem Gelände eines stillgelegten Hammerwerkes. Das Werk entwickelt sich zur größten Hohlglashütte Thüringens zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit über 300 Beschäftigten. 1885 In Westhausen gründet Pfarrer Richard Hofmann 1883 eine „Studien und Erziehungsanstalt”, welche 1885 nach Unterneubrunn verlegt wird und dort als private Lehranstalt bis 1921 besteht. 1890, 1.5. Eröffnung der Schmalspurbahn (1.000 mm) Eisfeld-Unterneubrunn (17,82 km) 1894 Eröffnung Apotheke in Unterneubrunn 1898 Einstellung der Holzflößerei auf der Schleuse 1898 Gründung der Volksbank in Unterneubrunn 1904, 1.1. Ernstthal wird nach Unterneubrunn eingemeindet 1922 Engenstein wird nach Lichtenau eingemeindet 1944 Karl Heinz Rojahn gründet in Unterneubrunn die „Kahro“-Werkstätten. 1947 Verlegung nach Oberneubrunn, in der DDR ein für die Region wichtiger Polstermöbelhersteller, ab 1959 Betrieb mit staatlicher Beteiligung und seit 1972 volkseigener Betrieb (VEB) 1948, 25.6. Die Gewürzmühle Schmidt, 1873 gegründet und auf dem Gelände der alten Mahlmühle erbaut, wird enteignet und geht in den Besitz der Konsumgenossenschaft über. Sie entwickelt sich später zur bedeutendsten Gewürzmühle der DDR. 1950, 1.7. Die Gemeinden Unterneubrunn, Oberneubrunn, Schönau und Gabel schließen sich zur Gemeinde Schönbrunn zusammen. 2.423 Einwohner 1950, 1.7. Die Orte Lichtenau, Biberschlag und Tellerhammer schließen sich ebenfalls zur Gemeinde Biberau zusammen. 1.021 Einwohner Glashütte Unterneubrunn

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