Waltrop – immer eine Reise wert Historischer Ortskern Rund um die katholische Pfarrkirche St. Peter ist Waltrops historischer Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern und dem Kopfsteinpflaster erhalten geblieben. Vor allem im Sommer ein Blickfang, der eine Menge schattiger Plätze bietet. St. Peter wird übrigens bereits in einer Urkunde von 1032 genannt. Der Name „Waltrop“ erscheint erstmals 1147 als „Waldorp“ in einer Papsturkunde. Mit dem „Waltroper Tempel“ aus dem 16. Jahrhundert steht im direkten Umfeld der Kirche eines der ältesten erhaltenen Wohnhäuser im Kreis Recklinghausen. Schiffshebewerk Nicht umsonst heißt es „Stadt der Schiffshebewerke“ - Waltrop ist bundesweit die einzige Stadt mit zwei Schiffshebewerken. Das Alte Schiffshebewerk stammt aus dem Jahr 1899, das Neue Schiffshebewerk wurde im Jahr 1962 fertiggestellt – es ersetzte seinen Vorgänger ab 1969 komplett. Das alte Schiffshebewerk ist Deutschlands erstes Schwimmerhebewerk nach dem Auftriebsprinzip und bis heute das größte Bauwerk am Dortmund-Ems- Kanal. Heute ist es Teil des Industriemuseums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Das Neue Hebewerk war bis 2005 in Betrieb, musste dann jedoch wegen erheblicher Investitionskosten und technischer Mängel abgestellt werden. Erreichbar ist der in eine parkähnliche Landschaft eingebettete Gebäudekomplex beispielsweise über die gut ausgebauten Wege entlang des Dortmund-Ems- Kanals. Ein Besuch lässt sich so perfekt in eine Radtour oder einen Spaziergang einbauen. Altstadt Schiffshebewerk 6
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