Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Winnenden

Aufschwung ab der Mitte des 20. Jahrhunderts Eine Zäsur im 20. Jahrhundert war der Beschuss der Innenstadt durch US-Feldartillerie am 20. April 1945. Dabei verloren 20 Menschen ihr Leben. Viele Gebäude wurden zerstört und beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen sich Flüchtlinge und Heimatvertriebene in Winnenden nieder. In den folgenden Jahrzehnten vollzog sich ein Aufschwung in der Stadtentwicklung. Neue Schulen und Sportstätten wurden gebaut, Industrie wurde angesiedelt und die Verkehrsinfrastruktur verbessert. Ein Meilenstein bei der Erschließung von Wohnraum war die Entstehung des Bezirks Schelmenholz. Die ersten Gebäude dort wurden 1964 bezogen. Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform erfolgte zwischen 1971 und 1974 die Eingliederung von Baach, Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Bürg, Hanweiler, Hertmannsweiler und Höfen. Bedingt durch das damit einhergehende Anwachsen der Einwohnerzahl auf über 20.000 wurde Winnenden 1973 zur Großen Kreisstadt erhoben. Begehrte Kreisstadt mit Lebensqualität und Zukunftschancen Heute ist Winnenden ein dynamisches Unterzentrum mit mittelzentralen Funktionen im gesundheitlichen, wirtschaftlichen und schulischen Bereich. Die reizvolle Verbindung von Natur und Kultur und ihre attraktive Lage im Großraum Stuttgart machen die Stadt zu einem begehrten Wohnort mit hoher Lebensqualität. Foto: Werner Heincke 7

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