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Erfolg beginnt vor der Tür –

Ausbildungsmöglichkeiten in Neumarkt

„starkausbildung“ – ein Unternehmensbund,

der hochwertige Ausbildungen bietet

Das Projekt „starkausbildung“ ist ein Unternehmenszusam-

menschluss der besonderen Art. Drei Großunternehmen der

Region haben sich zusammengefunden, um gemeinsam ein Ziel

zu verwirklichen: Jugendlichen erstklassige Zukunftsperspek-

tiven in verschiedenen Berufen zu bieten. Besonders gefördert

dabei werden eine moderne, abwechslungsreiche Ausbildung

durch die Zusammenarbeit der vier Verbundfirmen sowie das

Kennenlernen von verschiedenen Branchen, Produktspektren

und Unternehmenskulturen.

Das sind die Unternehmen der „starkausbildung“

Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören die Pfleiderer

Neumarkt GmbH, die Europoles GmbH & Co. KG und die

RAIL.ONE GmbH.

Pfleiderer

ist ein europaweit führender Hersteller von Holz-

werkstoffen für die Möbelindustrie und den Innenausbau.

Das Unternehmen beschäftigt gruppenweit rund 3.500

Mitarbeiter und gliedert sich in die beiden Geschäfts-

einheiten Business Center Westeuropa und Business

Center Osteuropa. Das BC Westeuropa bündelt unter der

Dachmarke Pfleiderer die Produktsortimente von Duro-

pal und Thermopal und ist Partner von Industrie, Handel,

Handwerk, Planern und Architekten. In Deutschland ist das

Unternehmen mit fünf Produktionsstandorten vertreten.

Die

Europoles GmbH & Co. KG

stellt als europäischer Markt-

führer Standard- und Sonderanfertigungen für Masten,

Stützen, Türme und Trägersysteme aus Stahl und Beton her.

Dabei arbeitet das Unternehmen nicht nur für Großkonzerne,

sondern auch für den Mittelstand. Das Unternehmen hat

seinen Sitz in Neumarkt und ist in der Region fest verwurzelt,

hat aber weltweite Produktionsstandorte und Vertriebs-

partnerschaften.

Die Firma

RAIL.ONE GmbH

ist Hersteller von Betonschwellen

und Systemanbieter für den schienengebundenen Fern- und

Nahverkehr und ist damit in Europa führend. Das Unterneh-

men hat über 600 Mitarbeiter und beispielsweise Firmensitze

in Südkorea, Rumänien oder Saudi-Arabien.

Das Angebot: Mehr als nur eine Ausbildung

Neben der eigentlichen Berufsausbildung bekommen die Aus-

zubildenden dieser Unternehmen die Möglichkeit sich aktiv an

unterschiedlichen Projekten zu beteiligen, Veranstaltungen zu

planen und diese durchzuführen. Zusätzlich findet eine interne

Weiterqualifizierung statt, die weit über die gängige Berufs-

ausbildung hinausgeht, wodurch die Auszubildenden eine

qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten.

So läuft’s ab

Während der ganzen Ausbildung bekommen die Azubis Pro-

jekte zugeteilt, bei denen sie ihr Können unter Beweis stellen

können. Die Ausarbeitung der Projekte fördert die Kreativi-

tät, das Präsentationsgeschick sowie eine eigenständige und

verantwortliche Arbeitsweise. Zusätzlich gibt es immer wieder

Sprachunterricht, EDV-Schulungen und Persönlichkeitstrai-

nings. Selbstverständlich sind die Kurse kostenlos. Ausgebildet

wird in kaufmännischen und technischen Berufen, die auch die

Option eines dualen Studiengangs beinhalten.

Interview mit

Wolfgang Bayer,

Leiter Personal

bei RAIL.ONE

Wie identifiziert sich die Firma

RAIL.ONE mit dem Standort Neumarkt?

Wolfgang Bayer:

„Unser Unternehmen

identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem

Standort Neumarkt, denn hier befindet

sich seit Jahrzehnten die Zentrale der Unter-

nehmensgruppe und ein Großteil der Mitarbeiter stammt aus

der Region. Etwa 50 Prozent des Umsatzes wird international

erwirtschaftet. So folgt RAIL.ONE dem Motto „In der Region

verwurzelt – in der Welt zuhause“.

RAIL.ONE wurde neben dem Ausbildungsbetrieb Europoles

von der IHK Regensburg für die hervorragende Ausbildung

ausgezeichnet. Was macht diese so besonders?

Wolfgang Bayer:

Konkret ging es hier um be-

sondere Leistungen von zwei Eurokaufleu-

ten im Abschluss, allerdings sehen wir die

gleiche Güte in allen Bereichen unserer

Ausbildung. Wichtig ist, die richtigen

Bewerber für uns und den Ausbildungs-

beruf zu begeistern, also die Freude an

der Arbeit zu wecken. Dies scheint uns

gut zu gelingen, durch den Aufwand, den

wir in der Auswahl betreiben. Notwendig ist

insbesondere Offenheit in der Kommunikation,

die jungen Leute müssen genau wissen, was erwartet

wird und auf Sie zukommt. Zweitens geht es um Zutrauen in

die Fähigkeiten der Auszubildenden und die richtige Förderung

(gezielt begleiten und machen lassen). Und drittens spüren die

Auszubildenden in den Abteilungen, dass sie anerkannt werden.

Nicht zuletzt sorgt das Klima im Haus und die Identifikation der

Mitarbeiter mit dem Unternehmen, den Produkten und Aufga-

ben für eine positive Prägung unseres Nachwuchses.