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Für die Region Neumarkt gibt es die Ausbildungsoffensive

Oberpfalz. Hier finden angehende Azubis freie Ausbildungs-

stellen in Neumarkt. Vom Altenpfleger bis zum Zerspanungs-

mechaniker sind hier so ziemlich alle Berufe vertreten, die in

der Region ausgebildet werden.

Ziel der Ausbildungsoffensive

Die Ausbildungsoffensive vernetzt Ausbildungsangebote von

Unternehmen mit den Ausbildungsplatzsuchenden unter

Beteiligung der Schulen. Das Angebot beinhaltet aber nicht nur

Ausbildungsangebote sondern auch duale Berufsausbildungen

oder duale Studiengänge.

Somit soll die Ausbildungsoffensive

die Zukunft der Unternehmen und jungen Erwachsenen

sichern,

dem Fachkräftemangel entgegenwirken,

das Image von Unternehmen fördern und

das Abwandern junger Menschen verhindern.

So funktioniert´s

Auf

www.lehrstellen-oberpfalz.de

nnen

sich Ausbildungssuchende und Azubis einen

Account einrichten mit dem sie sich über

die laufenden Ausbildungsmöglichkeiten

und die Unternehmen informieren können.

Es gibt beispielsweise die Kategorie „Aus-

bildungsplatzsuchende“, hier werden alle offenen Stellen und

die dazugehörenden Unternehmen vorgestellt. Bei einem Klick

auf das entsprechende Stellenangebot wird man dann zu den

näheren Informationen geleitet. In der Rubrik Ausbildungs-

betriebe können sich die einzelnen Betriebe präsentieren und

ihre Ausbildungsangebote veröffentlichen. Über die Rubrik

„Schule“ ist die Ausbildungsoffensive mit den Schulwebsites

verbunden. Dort können Schülerinnen und Schüler ein detail-

liertes Persönlichkeitsprofil anlegen oder ihr Ausbildungs-

gesuch eingeben

Ausbildungsoffensive Oberpfalz

Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen?

Ganz klar – ein Praktikum absolvieren. Denn so können sich

zukünftige Fachkräfte ganz konkret anschauen, was beim

favorisierten Beruf im Tagesgeschäft so alles auf sie zukommt.

Denn manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität

ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus

dem Internet nicht weiter.

Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und

bietet Vorteile, die bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit

sparen können. Wenn das Praktikum gefallen hat und man in

diesem Betrieb auch gerne eine Ausbildung beginnen möchte,

sind die Ansprechpartner bereits bekannt. Auch die spätere Be-

werbung wird sich ganz automatisch von den anderen absetzen,

wenn man diese an die Person richtet, die man bereits kennen-

gelernt hat. Auf diese Weise steigen die Chancen auf einen

Ausbildungsplatz ganz gewaltig.

Wer schon einmal in den Job „hineingeschnuppert“ hat, besitzt

außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, welche Anforde-

rungen später auf einen zukommen. Ein möglicher Ausbildungs-

abbruch und eine Neuorientierung können so unter Umständen

vermieden werden. Drei bis vier Praktika in verschiedenen

Unternehmen oder Branchen helfen, den eigenen Berufswunsch

zu konkretisieren und wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln.

Kleines Einmaleins fürs Praktikum...

Bewerbung:

Auch für Praktikumsstellen ist für

Bewerbungen ein Zeitraum von mehreren Monaten

im Voraus einzuplanen. Vorstellungsgespräche sind

ebenfalls nicht unüblich.

Alltag:

Klingt vielleicht selbstverständlich: Ein höf-

liches, zuvorkommendes Verhalten hinterlässt einen

bleibenden Eindruck.

Fragen:

Viele Fragen signalisieren dem vielleicht

zukünftigen Arbeitgeber Interesse. Schließlich kann

man sich so auch viel Wissen über den späteren Beruf

aneignen.

Bestätigung:

Eine Praktikumsbestätigung für

die Bewerbungsunterlagen gehört nach jedem Prak-

tikum dazu.

Praktikum – der Weg in den Beruf