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Freibadbesuch mit Kleinkindern

Es wird spürbar wärmer. Bald ist es soweit: Im Mai öffnen viele Badeanstalten ihre Pforten. Der Freibadbesuch gehört zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Sommer. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die den Freibadaufenthalt für Eltern mit kleinen Kindern angenehmer machen.


Bei einem Besuch im Freibad geht es in erster Linie um Entspannung vom alltäglichen Stress und Unterhaltung. Auch mit  einem Kleinkind kann der Aufenthalt zum Vergnügen werden, wenn Sie ein paar Vorkehrungen treffen.


Zur Standardausrüstung – auch ohne Kind – gehören Sonnencreme, Badebekleidung zum Wechseln, eine große Picknickdecke, Kleingeld für Schließfächer, Duschsachen, Handtücher und kleine Snacks. An besonders heißen Tagen empfehlen sich des Weiteren ein Sonnenhut oder eine Kappe und eine kleine Kühlbox.


Mit einem Kind haben Sie natürlich größeres Gepäck zu tragen, denn das Grundinventar der Badetasche erweitert sich erheblich:

  • Hinzu kommen Windeln und Feuchttücher, Bademantel, Trinkflasche, Lätzchen und Löffel, Schwimmwindeln sowie Badekappen und Spielsachen für Becken und Sandkasten. Für den Mittagsschlaf empfiehlt es sich, eine weiche Decke und ein Schmusetuch/Kuscheltier mitzubringen.
  • Schwimmflügel oder Schwimmreifen erleichtern sowohl Ihnen als auch dem Kind den Aufenthalt im Becken. Auch wenn Ihr Kind nur im Planschbecken badet, bieten die Schwimmflügel zusätzlichen Schutz.
  • Auf der Liegewiese können manchmal kleine, spitze Gegenstände verstreut sein, falls Ihr Vorgänger nicht sorgfältig aufgeräumt hat. Kontrollieren Sie Ihren Bereich gründlich, bevor Sie Ihr Lager aufschlagen. Sandalen bzw. Badeschlappen für die Kleinen sind dennoch unvermeidlich.
  • Zum Wechseln der Windeln sind meistens Wickelplätze in der Sammelumkleide der Damen und Herren vorgesehen. Schauen Sie sich am besten um, bevor Sie die heiße Sommerluft mit weiteren Duftnoten aus der Windel bereichern. Ihre Nachbarn auf der Liegewiese werden es Ihnen danken.
  • Falls Ihr Kind nicht älter als ein Jahr ist, sollten Sie unbedingt ein schattiges Plätzchen aussuchen, weil die Haut der Babys im ersten Jahr keine direkte Sonneneinstrahlung verträgt. Beachten Sie auch, dass die Sonne wandert. Seien Sie immer auf der Hut, um keinen Sonnenbrand zu riskieren. Ein Sonnenschirm ist zwar bei all dem Gepäck schwer zu transportieren, wäre aber die sicherste Lösung.
  • Auch im Schatten sollten Sie die Haut Ihres Kindes nicht ungeschützt lassen. Regelmäßiges auffrischen der Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und leichte Bekleidung (z.B. aus Baumwolle) helfen weiter.
  • Beim Planschvergnügen im Wasser sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind ausreichend Bewegung bekommt. Um eine Unterkühlung zu vermeiden, sollten Sie das Kind rechtzeitig aus dem Wasser holen und warm einwickeln.

Nun steht dem Badespaß nichts mehr im Wege. Bleibt nur noch zu hoffen, dass der Wetterfrosch uns diesen Sommer gute Nachrichten beschert.

 

 

 

Bildquelle

bigstock/ famveldman

bigstock/ famveldman

Beitragsverfasser: mediaprint infoverlag
Datum der Veröffentlichung: 22.04.2016



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