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Joggen: Der Frühling ruft

Der Frühling steht vor der Tür. Eingefleischte Jogger lassen auch nicht im Winter oder bei schlechtem Wetter von ihrer Lieblingssportart ab. Doch viele trauen sich erst mit den ersten Sonnenstrahlen wieder raus aus dem Fitnessstudio. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie effektiver joggen können.

 

Laufen ist gesund, fördert den Kreislauf und ist gut für die Figur. Nicht ohne Grund gehört Joggen zu den beliebtesten Ausdauersportarten in Deutschland. Rund zehn Millionen Menschen laufen regelmäßig an den unterschiedlichsten Orten – in Parks, um Wohnblöcke, auf Straßen, in Wäldern sowie um Seen oder entlang von Flüssen.

 

Besonders im Frühling ist der Drang raus an die frische Luft größer als sonst. Es ist weder zu kalt noch zu warm. Selbst leichter Nieselregen stört nicht wirklich. Der Boden ist nicht so glatt wie im Winter und die Straßen nicht so überfüllt wie im Sommer. Den waschechten Ausdauersportler stört das alles sowieso nicht. Er legt los, egal ob es draußen schneit oder vor Hitze brodelt.

 

Doch was sollten Sie beim Joggen beachten?

 

Der gängigste Fehler ist das zu schnelle Laufen. Für ein effektives Ausdauertraining ist das richtige Tempo ausschlaggebend. Wer zu schnell läuft und an seine Belastungsgrenze stößt, verbrennt nur Kohlenhydrate anstatt den Fettstoffwechsel anzukurbeln. Außerdem ist ein lockeres Lauftempo besser für die Blutdrucksenkung, die Normalisierung der Blutfettwerte und das Immunsystem. Wer sich beim Joggen ohne schnaufen noch unterhalten kann, hat die richtige Geschwindigkeit.

 

Außerdem wichtig ist das gute Schuhwerk. Schlechte Schuhe können nicht nur während dem Laufen für Probleme sorgen, sondern auch nach jedem Training erhebliche Schmerzen verursachen. Es müssen nicht die neuesten, teuersten oder innovativsten Schuhe sein. Entscheiden Sie sich für bequeme Laufschuhe, die genau zu Ihren Füßen passen.  

 

Wie bei allem, was Sie tun, sollten Sie auch hier Ihre Grenzen kennen – egal, ob Sie alleine oder in der Gruppe joggen. Zu viel Training überfordert den Körper. Das merken Sie, wenn Sie mal wieder Muskelkater haben. Deshalb gehört eine angemessene Erholungszeit zum effektiven Joggen dazu. Ein dosierter Kraftaufwand motiviert zu mehr Training.

 

Selbsterklärend ist, ausreichend zu trinken - besonders bei hohen Temperaturen. Wenn Sie allerdings nur kürzere Strecken laufen und nicht länger als eine Stunde unterwegs sind, brauchen Sie nicht unbedingt einen Trinkgurt mitzuschleppen. Bei Muskelkrämpfen, Schwindel oder Übelkeit sollten jedoch die Alarmglocken läuten.

 

Was noch gut für Ihren Körper ist: Halten Sie sich zurück von einem Sprint am Schluss des Trainings und versuchen Sie mindestens zwei Stunden vor Ihrer Nachtruhe zu laufen.

 

 

 

Bildquelle

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Beitragsverfasser: mediaprint infoverlag
Datum der Veröffentlichung: 04.03.2016



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