Wohnen & Leben / Portrait

Kinder und Jugendliche und ihre Anlaufstellen in Landau

Die Landauer sind Familienmenschen. Dass ihre Stadt kinderfreundlich ist, ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Für die Jüngsten stehen über 25 Kindertagesstätten und rund 60 Spielplätze bereit, ebenso zwei Sonderkindergärten, eine Spiel- und Lernstube sowie zwei Tagesstätten für Schulkinder.

 

In einigen Kindergärten wird auch Musikerziehung angeboten. Und an allen Grundschulen gibt es zu Beginn des vierten Schuljahres Info-Veranstaltungen, die Eltern helfen, die richtige weiterführende Schule für ihr Kind zu finden. Eine schulpsychologische Beratungsstelle zählt ebenso zum Angebot der Stadt wie eine Berufsberatung.

 

Heranwachsende treffen sich gerne im „Haus der Jugend“. Für sie hat die Landauer Jugendförderung ein ebenso umfang- wie einfallsreiches Programm zusammengestellt. So gibt es ein „Haus der Sinne“, in dem eine spielerische Form der Suchtprävention gepflegt wird, oder eine „Graffiti-Börse“, an der jungen Sprayern erlaubte Übungsflächen im Stadtgebiet vermittelt werden. Für Musiker stehen Proberäume zur Verfügung, und in geführten Kletter-, Mountainbike und anderen Sportkursen wird die Möglichkeit geboten, die Region in der Gemeinschaft zu erleben. Auch in den Ferien werden spannende Workshops angeboten, etwa in der Zooschule Landau.

 

Ebenso sind die Landauer Vereine für vorbildliche Jugendarbeit bekannt, und das gilt nicht nur für die sporttreibenden. Der Kunstverein „Villa Streccius“ beispielsweise hat für Kinder eine „Malwerkstatt“ geöffnet.

Datum der Veröffentlichung: 26.03.2014

Rheinland-Pfalz, Landau in der Pfalz, Landau in der Pfalz

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