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Laufen: Der Fitness-Klassiker – auch im Winter

Kälte, Nässe, Dunkelheit: Der Winter ist wahrlich nicht die schönste Lauf-Jahreszeit. Doch die sportliche Frau muss auf ihre Trainingskilometer nicht verzichten: Moderne Laufbänder ersetzen im Winter die Joggingstrecke.


26.01.2015

Fast jedes Fitness-Studio verfügt mittlerweile über eine große Auswahl an Laufbändern. In den vergangenen Jahren haben sich die Geräte technisch weiterentwickelt, sind größer und leiser geworden. So wird das Indoor-Lauftraining schnell zum Lieblings-Workout. Schließlich hat das Laufband auch den großen Vorteil, das richtige Tempo konstant vorzugeben. So können Sie immer in Ihrem optimalen Fettverbrennungs-Bereich trainieren. Da das Naturerlebnis fehlt, kann Musik oder Fernsehen für Abwechslung sorgen. So vergeht die Zeit wie im Flug.

 

Einige Dinge sollten speziell Anfänger beachten: Fangen Sie im Gehtempo an und steigern Sie die Geschwindigkeit nur langsam. So gewöhnen Sie sich an das „Laufen auf der Stelle“. Griffe vorn und an den Seiten des Laufbandes helfen, das Gleichgewicht zu halten. Nach ein paar Minuten werden Sie diese aber nicht mehr benötigen. Auch am Ende des Trainings sollten Sie die Griffe nutzen, da das Tempo recht abrupt gedrosselt wird.

Professor Froböse rät:

Gerade wenn das Tageslicht verschwunden, der Boden nass oder gefroren und die Sicht durch Nebel und Reif getrübt ist, empfiehlt es sich, das Training nach drinnen zu verlegen. Zwar fehlt das Naturerleben, dafür kann man seinen Körper richtig in Schwung bringen. Wenn Sie „Laufen ohne zu schnaufen“, ist das Tempo optimal, um den Fettstoffwechsel zu optimieren, mehr Kraftwerke in den Zellen zu entwickeln und gleichzeitig die Stoffwechselreaktion zu fördern. Je nach Fitnessgrad können Tempovariationen oder Intervallphasen für Abwechslung sorgen.


Bildquelle:
- Bigstockphoto
- Fotolia / 29942247

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