Titelbild Seniorenwegweiser für den Landkreis Ebersberg.
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4.5 Psychische Erkrankungen im Alter

Wir möchten auch auf psychische Erkrankungen älterer Menschen hinweisen. Manchmal haben Senioren schon einen langen Leidensweg hinter sich, manchmal treten psychische Probleme erst im Alter auf. Die Suizidrate steigt zum Beispiel im Alter an. Depressionen, Ängste und andere Erkrankungen können behandelt werden. Der Hausarzt kann hier erster Ansprechpartner sein und geeignete Hilfen vermitteln.

Beratung zu diesem Thema bietet:

Sozialpsychiatrische Dienste Ebersberg (SPDI)
Gerontopsychiatrische Fachberatung
Sieghartstraße 21, 85560 Ebersberg
Tel.: 08092 85338-0, Fax: 08092 85338-30
E-Mail: spdi-ebersberg@diakonie-muc-obb.de
www.spdi-ebersberg.de

Die gerontopsychiatrische Fachberatung für psychisch kranke ältere Menschen und ihre Angehörigen bietet Hilfen zur Alltagsbewältigung, in Krisensituationen, Haus- und Klinikbesuche, Entlastungsdienste, Förder- und Kontaktgruppen, Klärungsgespräche und weiterführende Vermittlungen. Des Weiteren bietet der SPDI unter anderem folgende betreute Wohnformen an:

Ein weiteres Angebot ist die

Sozialpsychiatrische Tagesstätte
„Der Gartenhof“

Semptstraße 4, 85560 Ebersberg
Tel.: 08092 88680, Fax: 08092 88682
E-Mail: gartenhof@diakonie-muc-obb.de
www.gartenhof-ebersberg.de

Die Tagesstätte ist ein offener Treffpunkt für psychisch kranke Menschen. Sie bietet Tagesstruktur mit Frühstück und Mittagessen, Fördergruppen, Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote wie Umgang mit digitalen und sozialen Medien, Bewegung, Entspannung, Kunsttherapie und weitere Angebote.

Krisendienst Psychiatrie Oberbayern
kostenfreie Rufnummer: 0800 655 3000
www.krisendienste.bayern/oberbayern
Telefon täglich besetzt von 00:00 bis 24:00 Uhr

Beim Krisendienst Psychiatrie Oberbayern erhalten Menschen in seelischen Notlagen aller Altersgruppen schnelle und unbürokratische Hilfe. Die Leitstelle des Krisendienstes ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Bei Bedarf vermittelt der Krisendienst ambulante und stationäre Beratungstermine. Im Fall schwerer Notlagen unterstützen mobile aufsuchende Dienste Menschen in seelischen Krisen auch persönlich.