Interview mit dem OrtsvorsteherWolfgangTrefz
DieVereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage für viele
Familien ein wichtigesThema.Wie unterstützt der Stadtteil
Darmsheim seine Einwohner in dieser Hinsicht?
Wichtig dabei ist vor allem die Kinderbetreuung. Hier sind wir
sehr gut aufgestellt.Wir bieten 60 Krippenplätze.Viele Kleinkind-
gruppen nehmen sich auch der Kleinsten an. Auch die Ferienbe-
treuung ist sehr gut organisiert. Unter der Federführung des
Turnvereins wird den Kindern ein buntes Vollzeitprogramm ge-
boten. Dazu kommt eine gute Busanbindung an die S-Bahn.
An der überaus langen Liste der Vereine lässt sich das Engage-
ment der Darmsheimer Bürgerinnen und Bürger ablesen.
Welche Feste undVeranstaltungen werden von den Mitgliedern
organisiert und versüßen die freie Zeit?
Feste locken jedes Jahr Tausende von Besucherinnen und Be-
sucher in unseren wunderschönen Park Aibachgrund. Neben
der Hocketsen am 1. Mai und an Himmelfahrt (Musikverein und
Schwarzwaldverein), genießt man die heimischen Produkte
beim Rettichfest desVereins für Obstbau, Garten und Landschaft
im August. Treffpunkte für Jung und Alt sind danach das Dorf-
platzfest der Fußballabteilung und die Zwiebelkuchenhocketse
des Musikvereins.
Der DarmsheimerTöpfermarkt ist fester Bestandteil des
Veranstaltungskalenders.Was genau hat es mit diesem Markt
auf sich und was macht ihn besonders?
Töpfermeister Gerhard Hemberle der Leiter desTöpferteams legt
Wert auf traditionelle Handwerkskunst. Durch eine Jury werden
nur die bestenTöpferinnen undTöpfer zugelassen, die auch als
Töpfer ausgebildet sind. UnserTöpfermarkt war der Erste in Süd-
deutschland der sich solcheWertmaßstäbe setzte und lockt daher
seit Jahrzehnten ein sachkundiges Publikum aus der Region und
darüber hinaus.
Wenn Sie es in einem Satz auf den Punkt bringen sollten:
Was macht den Stadtteil Darmsheim so besonders?
Geselligkeit und Gemeinschaftsgefühl, in einem Ort mit attrakti-
venWohngebieten und einem intakten Ortsbild, machen Darms-
heim lebens- und liebenswert.
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