LANDWIRTSCHAFT
Hochland in Stichworten
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4.300 Mitarbeiter in 8 Ländern
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Zwei Werke in Deutschland:
Schongau und Heimenkirch
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Nr. 3 der Käsehersteller in Deutschland
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Marktführer in ausgewählten Märkten
Mittel- und Osteuropas
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2. Platz für die Hochland SE beim
Wettbewerb „Beste Arbeitgeber im
Allgäu 2013“
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Großes Ausbildungsangebot in milchwirt-
schaftlichen, kaufmännischen und
technischen Berufen
Seit über 85 Jahren garantiert Hochland höchste Käsekompetenz. Das Familien-
unternehmen mit Sitz in Heimenkirch hat sich seit der Gründung 1927 zu einem der
größten privaten Käsehersteller in Europa entwickelt. Mit Qualität und innovativen
Produkten beliefert Hochland den Lebensmitteleinzelhandel ebenso wie die Lebens-
mittelindustrie und die Gastronomie. Das Sortiment umfasst Schmelzkäse, Hart- und
Schnittkäse, Frischkäse, Weichkäse und Weißkäse/Feta unter den bekannten Marken
Hochland, Almette, Grünländer, Patros und Valbrie. Seit Anfang 2013 gehören auch
die Markenrechte für Gervais Hüttenkäse und Gervais Kräuterquark in Deutschland
zum Unternehmen. Frischkäse und Weißkäse unter den Marken Almette und Patros
werden in Schongau hergestellt.
Hochland – Über 85 Jahre Kompetenz für Käse
Hochland Deutschland GmbH · Bernbeurener Str. 14 · 86956 Schongau · Tel.: 08861-220-0 ·
www.hochland-group.comTHOMAS MÜLLER
Geschäftsführer des Bayerischen
Bauernverbandes
»
In der Scholle wurzelnd,
aus und mit der Tradition
und dem Brauchtum lebend,
gab und gibt es den ‚Bauern-
stand‘ im Landkreis, heute
wichtiger denn je.
Als Erzeuger hochwertiger
Nahrungsmittel, als Mitge-
stalter der Energiewende, als
ureigenste Natur- und Um-
weltschützer gilt es, sich den
globalen Märkten mit ihren
Chancen und Risiken zu stellen
und dabei einen steten Wandel
mit zu gestalten, offen auch
für Neues. Mit ihrem Können
und der Erfahrung, aus Ver-
antwortung für die Menschen,
Tiere und die Umwelt ist die
Land- und Forstwirtschaft
im Landkreis Weilheim –
Schongau ein Garant für eine
lebenswerte Zukunft und
schafft damit Heimat, ganz
im Sinne „Landwirtschaf(f)t
Heimat.
«
Die Einkommen der Milchbauern sind stärkeren
Schwankungen als früher unterworfen. So ist es
nicht verwunderlich, dass eine steigende Zahl von
Betriebsleitern versucht, durch die Erschließung
neuer Einnahmequellen die Wirtschaftlichkeit
ihrer Betriebe zu verbessern. Urlaub auf dem
Bauernhof, Direktvermarktung, Pensionspferde-
haltung oder die Erzeugung regenerativer Energien
ermöglichen neue Einkommensstandbeine.
Eine noch junge Branche ist die Biogas- und
Stromerzeugung, die eine stürmische Entwick-
lung durchlaufen hat und bei den freiwerdenden
Pachtflächen in Konkurrenz zur Futtererzeugung
steht. Trotz aller Bemühungen, den Anschluss in
der wirtschaftlichen Entwicklung zu halten gehen
immer mehr Betriebsleiter in den Nebenerwerb
über bzw. geben die Tierhaltung oder den Betrieb
ganz auf.
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