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In aller Kürze: Neustädter Stadtgeschichte

1461

Belagerung der Stadt durch bayerische

Truppen. Befreiung durch Markgraf Albrecht Achilles

(Anlass zur Geißbock-Sage)

1462

Einzug der Franziskaner-Minoriten in ihr

neues Kloster in Riedfeld

1486

Markgräfin-Witwe Anna bezieht nach dem

Tod ihres Mannes Albrecht Achilles das heutige Alte

Schloss als Witwensitz und hält hier Hof bis zu ihrem

Tod 1512

741/42

König Karlmann schenkt dem neu errichte-

ten Bistum Würzburg den Zehnten des Königsgutes

Riedfeld (fiscus dominicus Reotfeld), Keimzelle und

heute Vorort Neustadts

889

König Arnulf von Kärnten bestätigt die

Schenkung Karlmanns. Ältestes existierendes Doku-

ment der Stadtgeschichte

1191/92

Riedfeld kommt an die Hohenzollern,

die von nun an mehr als 600 Jahre die Entwicklung der

Stadt entscheidend prägen. Von einer Besiedlung

beider Aischufer ist bereits auszugehen

1274

Ältester Nachweis einer Kirche zu Riedfeld,

die vermutlich aber schon im heutigen Neustadt steht:

Papst Gregor erteilt ihr einen Ablass

1285

Erstmals der Name Nivenstat (Neustadt) für

die Ansiedlung rechts der Aisch. Sie wird Mittelpunkt

der zollerischen Territorienbildung an mittlerer und

oberer Aisch

um 1320

Das älteste Stadtsiegel zeigt, wie noch

heute, das Vollschild der Burggrafen von Nürnberg und

seit 1419 Markgrafen von Brandenburg als Stadther-

ren: Zollernschild mit Helm und Brackenkopf

1356

Ersterwähnung des Vorortes Rößleinsdorf

als Rossbinstorf

1361

Burggraf Friedrich IV. darf in seiner Stadt

Neustadt Münzen schlagen, zunächst Pfennige und

Heller, dann auch Schillinge. 1372 Erweiterung des

Münzprivilegs auch für Goldgulden

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