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1938

Zweite Durchfahrt des Nürnberger Tores

wird für den Verkehr geöffnet

1945, 16. April

Bürgermeister Leonhard

Bankel (1921 bis 1945/1948 bis 1960) übergibt die

Stadt an die US-Truppen und rettet sie vor weiteren

Zerstörungen

1950

Landwirtschaftsschule und Wohngebäude

in der Johann-Sebastian-Bach-Straße werden aus

Mitteln des Marshallplans gebaut

1951

Gründung der Besamungszentrale mit

Forschungsstelle zur künstlichen Rinderbesamung,

heute eines der weltweit führenden Institute dieser Art.

Im Laufe der Jahre erweitert mit künstlicher Schweine-

besamung und Embryotransfer bei Rindern

1955

Neubau der am Ende des Krieges 1945

gesprengten und zunächst provisorisch hergestellten

Aischbrücken abgeschlossen

1957

Sportanlage des TSV 1861/08 Neustadt an

der Aisch „An der Weißen Marter“ wird eingeweiht

1958

Eröffnung des Kreiskrankenhauses an der

Paracelsusstraße und gleichzeitige Schließung des

Städtischen Krankenhauses im Alten Schloss

1966

Eröffnung des Waldbades. Nach der

Generalsanierung mit Umbau sowie Einbau einer

Solarheizung 2002/2005 heute eines der schönsten

Freibäder Nordbayerns

1970

An der Ansbacher Straße wird das Johann-

Gramann-Haus, ein Alten- und Pflegeheim, bezogen.

Erste Einrichtung dieser Art in Neustadt. Im Laufe der

Jahre ständige bauliche Anpassungen an die veränder-

ten Pflegebedingungen. 1987 wurde mit dem

Seniorenpflegeheim „Marie Juchacz“ eine weitere

Pflegeeinrichtung in Neustadt an der Aisch eröffnet,

die 15 Jahre später mit einer Anlage des betreuten

Wohnens mit 98 Wohneinheiten ergänzt wurde.

1973

Neustadt bleibt Verwaltungssitz des 1972

nach der Gebietsreform entstandenen Landkreises

Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. 1989 Einzug

in ein neues Ämtergebäude am Buchberg. Auf dem

bisherigen Gelände an der Bamberger Straße Bau des

Altststadtmarktes

1973

An der Straße nach Ansbach entsteht der

Waldfriedhof (städtisch) als zweite Neustädter Begräb-

nisstätte neben dem bereits seit 1584 auf dem Gelände

des ehemaligen Klosters Riedfeld genutzten Friedhofs

(kirchlich, anstelle des einstigen Areals im Umgriff der

Stadtkirche)

1974

Das Schulzentrum auf dem Buchberg mit

Realschule, Gymnasium und Hallenbad nimmt seinen

Betrieb auf

1977

Fertigstellung der Markgrafenhalle, einer

Mehrzweckhalle für Sport und Kultur sowie einer

Gaststätte

1982

Erster Weihnachtsmarkt im Umgriff der

Stadtkirche, heute erweitert um Marktplatz, Kirchgasse

und Schlosshof. Termin: jeweils 2. Advent-Wochenende

1984

Inbetriebnahme der Bayerischen Verwal-

tungsschule am Buchberg als überörtliche Aus- und

Fortbildungsstelle für die allgemeine innere Verwaltung

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