Wegweiser für Senioren im Alb-Donau-Kreis

Wegweiser für Senioren im Alb-Donau-Kreis KreisSeniorenRat im Alb-Donau-Kreis e.V.

Ulm Laichingen Blaustein Schelklingen Erbach Dietenheim Ehingen Wiblingen A A Ulm Erbach Schelklingen Laichingen Ehingen Blaustein Wiblingen Blaubeuren A A A Alb-Donau-Kreis • Ulm

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, diese aufmunternden Worte zum Älterwerden von Albert Schweitzer, vor über sechzig Jahren geschrieben, sind in ihrer Aussage zeitlos und passen sehr gut in die heutige Zeit. Die jetzige ältere Generation hat ein ganz anderes Lebensgefühl, eine andere innere Haltung, wie keine Generation vor ihr. Durch die Möglichkeiten die sie heute hat, nähert sie sich den oben zitierten Zeilen in der Realität an. Ältere sind gefragt und Teilhabe wird gewollt und zunehmend angestrebt. Sie bleiben heute länger agil und haben eine wesentlich längere Lebenserwartung. Sollte der Aktionsradius vielleicht in späteren Jahren kleiner werden und mancher Traum nicht mehr zur verwirklichen sein, gibt es durchaus noch viele Ziele und Angebote in der näheren Umgebung. Unter dem Motto „warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“ kann man die heimatliche Gegend wieder neu erforschen und ihre Schönheiten entdecken. Dazu bedarf es jedoch, im sogenannten dritten Lebensalter, initiativ zu bleiben und sich nicht zurückziehen. Jetzt ist die Zeit vorhanden, sich seinen Hobbys zu widmen, Neues auszuprobieren, die Familienbande zu intensivieren, Kontakte mit möglichst vielen Menschen aus allen Generationen zu halten und seine Gaben und Hilfe für 1 Grußwort der 1. Vorsitzenden des Kreisseniorenrates andere einzubringen. Unser soziales Miteinander wird dadurch bereichert und wir selber profitieren am meisten davon. Es darf allerdings nicht vergessen werden, sich für später vorzubereiten, im Falle man einmal auf fremde Hilfe angewiesen sein könnte. Das sollte kein Tabu sein. Im Gegenteil, vorbereitet zu sein beruhigt und man hat die Gewähr, dass dann, wenn es soweit kommt, alles nach unserem Willen und Wunsch geschieht. Dazu ist unser Wegweiser eine Handreichung für Sie und Ihre Angehörigen. Er ist ein umfassendes Nachschlagewerk mit fast allen Adressen für Anlauf- und Beratungsstellen jeglicher Art, die mit Fragen des Älterwerdens zusammenhängen. Es sind z. B. Anregungen zur Ruhestandsgestaltung, Wohnen im Alter, Ernährung, Pflege, Hospiz und sonst noch vielesWissenswerte zumThema Alter. Um in Ihrem gewohnten Umfeld so lange wie möglich bleiben zu können, bietet Ihnen diese Broschüre umfassende Informationen und Anregungen an. Mechthild Laur 1. Vorsitzende des Kreisseniorenrates Niemand wird alt, weil er eine Anzahl von Jahren hinter sich gebracht hat. Man wird nur alt, wenn man allen seinen Idealen Lebewohl gesagt hat. Mit den Jahren runzelt zwar die Haut, mit Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele. Solange die Botschaft der Schönheit, Freude, Kühnheit, Größe, Macht, von der Erde, den Menschen und dem Unendlichen das Herz erreicht, solange ist man jung. Erst wenn die Flügel nach unten hängen, und das Innere des Herzens vom Schnee des Pessimismus und dem Eis des Zynismus bedeckt sind, dann erst ist man wirklich alt. Albert Schweitzer (1875 – 1965)

Liebe Leserinnen und Leser, rund 38.000 unserer Kreisbürgerinnen und Kreisbürger sind 65 Jahre oder älter. Damit sind über 19 Prozent der Bevölkerung im Alb-Donau-Kreis Seniorinnen und Senioren. An sie vor allem richtet sich dieser Wegweiser, den der Kreisseniorenrat Alb-Donau-Kreis in einer neuen Auflage herausgegeben hat. Die Vorsitzende des Kreisseniorenrats, Mechthild Laur, hat sich dazu mit einem Redaktionsteam wieder stark engagiert. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich. Thematisch breit angelegt gibt dieser Wegweiser älteren Menschen viele Antworten und Hinweise – für Gesundheit und körperliche Fitness, Kultur und Geselligkeit, Wohnformen und viele Beratungsangebote. Der Alb-Donau-Kreis hat in seiner Arbeit die älteren Menschen im Landkreis fest im Blick. Dafür stehe ich als Landrat auch ganz persönlich ein. Wir haben mit unseren Kreiskliniken und Gesundheitszentren eine flächendeckende, ortsnahe und moderne Gesundheitsversorgung für die verschiedenen Teile unseres Kreisgebiets. Und wir werden auch in Zukunft alles tun, diese Angebote auf einem hohen Niveau weiter zu entwickeln und nehmen dafür viel Geld in die Hand. Unsere gut entwickelte dezentrale Pflegeinfrastruktur in den zahlreichen Seniorenzentren und Pflegeheimen werden wir im Lichte der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft auf einem guten Stand halten und bedarfsgerecht weiterentwickeln. Und das bei Trägerpluralität, mit allen kirchlichen und weltlichen Partnern, mit denen wir in der Altenplanung zusammenarbeiten. Mehr und mehr an Bedeutung erlangt das Thema Mobilität und die Weiterentwicklung unseres öffentlichen Nahverkehrs, ergänzt um flexible Bedienformen. Damit richten wir uns gerade auch an die älteren Menschen, die auf solche Angebote angewiesen sind. Eine gute Kreisentwicklungspolitik muss sich an allen Generationen unserer Kreisbevölkerung orientieren. Das ist für mich persönlich ein Grundsatz und eine Richtschnur. Mein Wunsch ist es, dass diese neu aufgelegte Broschüre für Sie viele nützliche und wertvolle Informationen enthält und Ihr Interesse findet. Für weitergehende Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sozialen Diensten unserer Kreisverwaltung und sicher auch die Mitglieder des Kreisseniorenrates gerne zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Heiner Scheffold Landrat 2 Grußwort des Landrats

3 1 Grußwort der 1. Vorsitzenden des Kreisseniorenrates 2 Grußwort des Landrats 4 Der Kreisseniorenrat im Alb-Donau-Kreis 5 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ 5 Bildungsträger im Alb-Donau-Kreis 6 Sonstige Bildungsträger 6 Kulturelle Angebote 7 Chancen und Herausforderungen des Internets 9 Sport und Bewegung 10 Bundesverband Gedächtnistraining e. V. 10 Ernährung im Alter 11 Treffpunkt – Geselligkeit 12 Mobilität – Reisen 13 Ehrenamtliches Engagement 14 GroßelternAkademie 15 Wohnen im Alter 15 Die Wohnformen sind heute vielfältiger geworden 16 Wohnungsberatung / Wohnungsanpassung 16 Sicherheit von Haus und Wohnung 17 Seniorenfreundliches Handwerk, Aktion „leichter leben“ der Kreishand- werkerschaft Ulm 18 Beratungsangebote 21 Verbände der freien Wohlfahrtspflege 23 Organisierte Nachbarschaftshilfe 23 Psychologische Familien- und Lebensberatung 23 Sozial- und Lebensberatung 23 Suchtberatung 24 Schuldner- und Insolvenzberatung 25 Verbraucherberatung 25 Rentenberatung 25 Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung 28 Pflege 28 Alle Leistungen seit 2017 im Überblick 29 Pflegearten 31 Ergänzende Angebote für Pflege zu Hause 31 Mobile Angebote, Hilfe für ambulante Pflege 32 Hausnotruf – Kleines Gerät gibt Sicherheit 34 Essen auf Rädern 35 Haushaltsnahe Dienstleistungen 37 Ambulante Pflegedienste im Alb-Donau-Kreis 40 Demenz – eine lange unterschätzte Krankheit 43 Vollstationäre Pflege 47 Heimaufsicht im Alb-Donau-Kreis 49 Krankenkassen 51 Krankenhäuser in der Region 52 Geriatrische Rehabilitation 54 Noch Wissenswertes 54 Hospizarbeit und Trauerbegleitung 55 Trauerangebote 56 Vorsorge vor dem letzten Schritt 57 Bestattungswesen 58 Die Tafelläden 58 Erbacher Notgroschen 59 Wichtige Institutionen für Ältere 60 Inserentenverzeichnis 61 Wichtige Rufnummern / Impressum Inhaltsverzeichnis FLIPPING-BOOK Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! Wegweiser für Senioren im Alb-Donau-Kreis KreisSeniorenRat im Alb-Donau-Kreis e.V.

4 © hkama · adobestock.com Der Kreisseniorenrat begreift sich als Interessens- vertretung der Generation 50 plus im Alb-Donau- Kreis. Er ist eineArbeitsgemeinschaft von verschiedenen Gruppen, Verbänden und Gemeinden, die in diesem Bereich tätig sind, sich für Ältere einsetzen und ihre Interessen vertreten. Der Seniorenrat versucht Anliegen, Bedürfnisse und Probleme aufzugreifen und zu deren Lösungen beizutragen. Das geschieht durch vielfältige Informationen bei Veranstaltungen und Veröffentlichungen wie z. B. diesen Wegweiser, unsere Vorsorgemappe und die Broschüre zur Wohnraumanpassung, sowie durch Vermittlung von Beratungs- und Hilfs- angeboten für fast alle Fragen, die bei zunehmendem Alter auf jeden zukommen können. Der Kreisseniorenrat bietet zumThema Alter auch verschiedene Vorträge an und kommt gerne auch in Ihren Seniorentreff. Der Kreisseniorenrat arbeitet eng mit dem Sozialdezernat des Landratsamtes zusammen, das uns unterstützt, hilft, in Rechtsfragen berät und über neue Gesetze informiert. Das dritte Lebensalter ist heute meist die längste Lebensphase und kann 20 bis 30 oder mehr Lebensjahre dauern. Diese Jahre positiv und selbstbestimmt zu gestalten und trotzdem auch die Vorsorge nicht zu vergessen, ist uns ein großes Anliegen. Wir wollen Sie zu neuen Aktivitäten ermuntern, aber auch anregen sich im öffentlichen Leben für Ihre Belange einzumischen. Genießen Sie selbstbewusst den neuen Lebensabschnitt und gestalten Sie ihn nach Ihren ganz persönlichen Interessen, mit Lebensfreude und einer Portion Abenteuerlust und Neugier auf Neues. Der Kreisseniorenrat berät Sie politisch unabhängig und konfessionell neutral. Er ist Mitglied im Landesseniorenrat Baden-Württemberg und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Senioren. Im Internet finden Sie den Kreisseniorenrat unter: www.seniorenrat.alb-donau-kreis.de E-Mail: ksr-alb-donau-kreis@web.de Ihre Ansprechpartner sind: Mechthild Laur, 1. Vorsitzende Buchenweg 9, 89134 Blaustein Telefon: 07304 41536 E-Mail: medde.laur@t-online.de Reinhard Kopp, stellv. Vorsitzender Telefon: 07306 924895 Franz Hermann, Schriftführung Telefon: 07305 8537 Karl Class, Kassenverwaltung Telefon: 07305 3531 Gisela Klein, Beisitzerin Telefon: 07348 21167 Otto Leberle, Beisitzer Telefon: 07305 24187 Marianne Kopp, Beisitzerin Telefon: 07306 924895 Rosemarie Hanesch, Beisitzerin Telefon: 07305 6673 Otto Hanesch, Beisitzer Telefon: 07305 6673 Maria Plepla-Peichel, Beisitzerin Telefon: 07045 921073 Der Kreisseniorenrat im Alb-Donau-Kreis

Ältere Menschen sind gesünder und aktiver als jemals zuvor und ihr Anteil an der Gesellschaft steigt stetig. Mit der zunehmenden Lebenserwartung, besserer Mobilität und Finanzkraft wächst auch das Interesse an vielfältigerer Freizeitgestaltung. Die gewonnene freie Zeit ermöglicht mehr kulturelle Teilhabe in der Gesellschaft und die Freiheit, neue Interessen zu kultivieren. Bildung ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis und macht vor dem Alter nicht halt. Es gibt verschiedene Bildungsträger im Alb-Donau-Kreis, die zur Kultur des lebenslangen Lernens beitragen. Die Angebotspalette reicht in die verschiedensten Bereiche hinein, in Form von Vorträgen, Kursen, Führungen, Besichtigungen, Konzerten, Theater und Bildungsreisen, Besuch von Ausstellungen, um nur einiges zu nennen. Die Inhalte beziehen sich auf Fremdsprachen, Natur, Literatur, Kunst, Geschichte, Tagesaktuelles, aber auch Computer und Technik, Sport und Gesundheit, Ernährung, Rechtsfragen u.v.m. Geistig und körperlich aktiv bleiben in unterschiedlichen Formen hält unsere grauen Zellen in Schwung, man bleibt geistig beweglicher, konzentrationsfähiger und es wirkt sich zudem sehr positiv auf unsere Psyche aus. Es ist das beste Mittel gegen Vereinsamung und verfrühte Einschränkung des Aktionsradius. Sollten z. B. Sehen oder Hören etwas nachlassen, gibt es inzwischen gute Hilfsmittel um diese Einschränkungen zu kompensieren. Kontakte pflegen bereichert und das soziale Umfeld bleibt dadurch einigermaßen bestehen. Bildungsträger im Alb-Donau-Kreis Volkshochschulen Zentrale Geschäftsstelle im Landratsamt Schillerstraße 30, 89077 Ulm Telefon: 0731 185-1242 E-Mail: info@vhs-g.de www.vhs-g.de Geschäftsstellen: Telefon Altheim/Alb: Rathaus 07340 9601-0 Balzheim: Rathaus 07347 957811 Dietenheim: Rathaus 07347 969632 Dornstadt: Bücherei 07348 24369 Griesingen: Rathaus 07391 8748 Illerrieden: Rathaus 07306 969614 Lonsee: Rathaus 07336 8115 Oberdischingen: Rathaus 07305 931130 Öpfingen: Rathaus 07391 70840 Rottenacker: Rathaus 07393 95040 Weidenstetten: Rathaus 07340 96400 Westerstetten: Rathaus 07348 9560-0 vhs Allmendingen Hauptstraße 16, 89604 Allmendingen Telefon: 07391 7015-13 E-Mail: elke.baersauter@allmendingen.de www.allmendingen.de vhs Ehingen Spitalstraße 30, 89584 Ehingen/Donau Telefon: 07391 503-503 E-Mail: vhs@ehingen.de www.ehingen.de 5 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © colourbox.com

vhs Laichingen/Blaubeuren/Schelklingen Radstraße 8, 89150 Laichingen Telefon: 07333 925200 E-Mail: info@vhs-lai.de www.vhs.laichingen.de vhs Munderkingen Marktstraße 1, 89597 Munderkingen Telefon: 07393 598112 E-Mail: vhs@munderkingen.de www.vhs-munderkingen.de Ulmer Volkshochschule Kornhausplatz 5, 89073 Ulm Telefon: 0731 1530-0 Außenstellen: Blaustein und Langenau E-Mail: info@vh-ulm.de www.vh-ulm.de Volksbildungswerk Westerheim Kirchenplatz 16, 72589 Westerheim Telefon: 07333 9666-12 E-Mail: info@westerheim.de www.westerheim.de Sonstige Bildungsträger Evangelisches Bildungswerk Alb-Donau Grüner Hof 7, 89079 Ulm Telefon: 0731 9200024 E-Mail: info@ev-bildung-alb-donau.de www.kbw-blaubulm.de KEB Katholische Erwachsenenbildung Bildungswerk des Alb-Donau-Kreises und der Stadt Ulm Olgastraße 137, 89073 Ulm Telefon: 0731 9206020 E-Mail: keb.ulm@drs.de www.keb-ulm.de Universität Ulm Albert-Einstein-Allee 11, 89081 Ulm Telefon: 0731 5026601 ZAWIW – Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung Albert-Einstein-Allee 5, 89081 Ulm Telefon: 0731 502 6601 E-Mail: info@zawiw.de www.zawiw.de Schwerpunkt: allgemeine, disziplinübergreifende wissenschaftliche Weiterbildung für vorwiegend ältere Menschen auch in Form von forschendem Lernen, durch Akademiewochen, Vorträge, Seminare, Kurse, Workshops usw. Rechtzeitige Anmeldung empfiehlt sich, da großes Interesse besteht. Weitere Anbieter, wie die Programme der Familienbildungsstätte, der Landfrauen und anderer, vor Ort agierender Gruppen, finden Sie in den Amtsblättern der jeweiligen Gemeinden oder im Internet. Kulturelle Angebote Dazu steht im Alb-Donau-Kreis und in Ulm/NeuUlm eine reichhaltige Auswahl zur Verfügung. Von Theater- und Museumsbesuchen, Konzerten und Kunstausstellungen, über Erforschung des GeoParks mit unserer Steinzeitgeschichte und des Biosphärengebietes, hält unser Landkreis eine Vielzahl von Kleinodien bereit. Auch die Landschaft mit ihren Felsenformationen, Wachholderheiden, Höhlen und wunderschönen Bergen und Tälern können sie wieder neu entdecken in ihrer Schönheit und mit ihrer oft sehr langen Geschichte. 6 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © colourbox.com

© ponsulak · fotolia.com Zur Vertiefung Ihres Bildungsinteresses stehen Ihnen außerdem in vielen Gemeinden Büchereien und Bibliotheken zur Verfügung. Dort gibt es auch regelmäßig Sonderveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen. Sie finden in den Büchereien Fachliteratur, Neuerscheinungen und Unterhaltungsliteratur für jedes Alter, auch zum Vorlesen für die Enkel, Videos, CDs, Blu-ray, Fachzeitschriften und vieles mehr, das Sie ausleihen können gegen geringe Kosten. Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie sowohl in der Tagespresse und den Amtsblättern der Gemeinden, als auch online in den Veranstaltungskalendern von Presse und Gemeinden. Dort erscheinen auch Hinweise auf die Programme der Theater, Konzert- und Kulturveranstaltungen in unserer Region. Theater Ulm Telefon: 0731 161-4444 (Theaterkasse) www.theater-ulm.de Chancen und Herausforderungen des Internets Über 22 Millionen Menschen, 27 % der Bevölkerung in Deutschland, sind älter als 60 Jahre. In der zunehmend digitalisierten Informationsgesellschaft gewinnen deshalb das Internet und der Umgang mit einem Handy auch im Alter immer mehr an Bedeutung. Die Digitalisierung dringt schon jetzt tief in unseren Alltag hinein und wird sich noch radikal in den nächsten Jahren verstärken. Zwar sind schon heute viele Senioren im Internet unterwegs, doch sollten noch viel mehr ihre innere Hemmschwelle überwinden und sich der Herausforderung stellen. Es ist nicht so schwer zu erlernen, man sollte nur nicht zu viel auf einmal wollen. Melden Sie sich zu einem Einsteigerkurs für Ältere an bei einer der vielen Volkshochschulen. Die Grundbegriffe werden Sie schnell erlernt haben. Später werden Sie schätzen lernen, welche Fülle an Möglichkeiten sich im Internet auftun durch die weltweite Vernetzung. Man muss nicht alle Möglichkeiten nutzen, suchen Sie sich das heraus, was Ihrer Situation und Ihrem Interesse entspricht. Das Internet bietet den Älteren eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft, auch dann, wenn man nicht mehr so beweglich ist, wie z. B. Einkaufsmöglichkeiten, Onlinebanking, wenn die Bankfiliale wegrationalisiert wird, Kontakte zu anderen über eine WhatsApp, Gesundheitsfragen, persönlichen Interessengebieten, aktuellenTagesthemen u.v.m. Nicht zu vergessen wie Sie sich im Netz schützen und auch Gefahren umgehen können. Durch den Besuch von Aufbau- und Weiterbildungskursen werden Sie dann immer am Ball bleiben und sich weitere Gebiete erschließen können. Die Digitalisierung wird künftig in unserem Alltag weiter zunehmen, sodass es auch für Ältere notwendig sein wird, sich dieser Herausforderung zu stellen. Die jetzt 2020 entstandene Corona Krise mit ihren Folgeerscheinungen der auferlegten häuslichen Zurückgezogenheit, führt uns das deutlich vor Augen. Sie wird uns auch 2021/22 noch beschäftigen. 7 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © Yuri Arcurs · fotolia.com

8 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ Das attraktive Angebot an Fitness- und Gesundheitskursen sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Halten Sie sich fit mit kostenlosem Aqua-Fitness (Wassergymnastik) und Aqua-Jogging oder treten Sie beimAqua-Cycling kräftig in die Pedale (10-mal für 80 €). Das frisch renovierte Dornstadter Hallenbad mit kostenlosen Parkmöglichkeiten wartet auf Sie. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite www.dornstadt.de oder telefonisch unter (07348) 9670573. Spaß & Sport im Hallenbad Dornstadter © Jupiterimages · thinkstock.com

Sport und Bewegung „Wer rastet – rostet“. Dieses Sprichwort bezieht sich sowohl auf den geistigen Bereich als auch auf unseren Körper. Regelmäßige körperliche Betätigung senkt das Risiko eines Herzinfarktes, stabilisiert das Immunsystem und die Muskulatur. Selbst bei Diabetes Typ 2 kann durch Ausdauertraining die Medikamentengabe zurückgeführt werden. Durch regelmäßige Bewegung können wir außerdem, wenn im Alter gewisse Ermüdungserscheinungen auftauchen, diesen damit entgegentreten und sie verlangsamen. Dabei ist darauf zu achten, dass wir sowohl Ausdauer und Kraft als auch Beweglichkeit und Bewegungskoordination kombinieren. Das kann in den unterschiedlichsten Sportarten geschehen. Suchen Sie sich die Bewegungsarten heraus, die Sie gerne machen, dann ist die Chance, dabei zu bleiben, größer. Besonders geeignet für Ältere sind z. B. Schwimmen, Wandern, Walking, Radfahren, Gymnastik, Tanzen, Yoga, Pilates, auch Qigong, Rückschlagspiele wie Tennis, Tischtennis und Federball, um nur einige zu nennen. Altersgerecht durchgeführt, beleben sie, stärken Ihre Kondition und vermitteln Lebensfreude im Kontakt mit Gleichgesinnten. Ihr Körper wird es Ihnen danken durch bessere Lungen- und Herzkreislauffunktion, Durchblutung des Gehirns, verbesserten Gleichgewichtssinn und erhöhte Konzentrationsfähigkeit. Angeleiteter Sport bietet dazu eine hervorragende Möglichkeit, sich in geselliger Runde fit zu halten. Alle Sportvereine haben ein breitgefächertes Angebot, das Sie nützen können. Außer den Sportvereinen bieten auch die Volkshochschule, das DRK, die AWO, die Naturfreunde und der Schwäbische Albverein Bewegung für Ältere an. Kraftsport beugt der Sturzgefährdung vor. Er sollte aber altersgerecht unter sorgfältiger Anleitung erfolgen. Deshalb ist der Besuch in einem Fitnessstudio im Alter durchaus sinnvoll und sehr zu empfehlen. Sportkreis Alb-Donau-Kreis/ Ulm e. V. Hirschstraße 4, 89073 Ulm Telefon: 0731 6022279 www.sportkreis-alb-donau-kreis.de Im Sportkreis sind alle Sportvereine mit Ansprechpartner auf der Webseite einzusehen. Alle anderen Anbieter können Sie auch den Amtsblättern der Gemeinden entnehmen. Fitnessstudios finden Sie in der Werbung der Printmedien oder den Branchenverzeichnissen. 9 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © Lightfieldstudios · adobestock.com © colourbox.com

Bundesverband Gedächtnistraining e. V. Gedächtnistraining ist nicht nur für Ältere sehr sinnvoll. Es ist durchaus auch in jüngeren Jahren für das Berufsleben und zur Erhöhung der eigenen geistigen Beweglichkeit und Kreativität von großem Vorteil. Der ganzheitliche Ansatz des Verbandes beinhaltet in der Praxis nicht nur die Schulung von Körper, Geist und Seele, sondern auch deren Verbindung mit verschiedenen Bewegungselementen. Aber auch das Zulassen von Gefühl, das Fördern von Kommunikation, Kreativität und Fantasie spielen neben der Möglichkeit sich zu entspannen eine große Rolle. Trainingsziele im ganzheitlichen Gedächtnistraining sind: J Assoziatives Denken J Denkflexibilität J Fantasie und Kreativität J Formulierungen J Konzentration J Logisches Denken J Merkfähigkeit J Strukturieren J Urteilsfähigkeit J Wahrnehmung J Wortfindung J Zusammenhänge erkennen Die unterschiedlichen Hirnleistungen werden nicht isoliert trainiert, sondern durch eine Vielfalt von Übungen miteinander verbunden. Die Kurse dienen durchaus unserem persönlichen Wohlbefinden in einer globalisierten und schnelllebigenWelt, um sie besser zu verstehen und sich zurechtzufinden. Gedächtnistraining Bundesverband Baden-Württemberg Regionalgruppe Ulm Frau Ruth Wetzel, Frau Luise Lutze Mühlgasse 18/1, 89481 Balzheim Telefon: 07347 4253 Ernährung im Alter Um im Alter in Form zu bleiben, ist eine bedarfsgerechte Ernährung die zweite Säule neben der Bewegung. Deshalb sollte man auf eine bewusste Zusammenstellung der Ernährung achten. Umso mehr, da durch die Abnahme des Grundumsatzes und den verringerten Energiebedarf die Mahlzeiten kleiner werden, aber gleich viel Eiweißmengen, Vitamine, Mineralstoffe usw. liefern sollen. Krankheiten können zusätzlich den Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöhen. Um den Bedarf zu decken, sind vorrangig Lebensmittel mit großer Nährstoffdichte zu bevorzugen. Dazu zählen vor allem: Vollkornprodukte (soweit man sie verträgt), Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch und fettarme Fleischerzeugnisse, sowie fettreiche Fische, wie z. B. Hering, Lachs, Makrele, Heilbutt oder Thunfisch, Eier, Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Linsen, Nüsse und Samen und pflanzliche Öle wie Raps-, Oliven-, Sonnenblumen-, Soja- und Leinöl. Es wird empfohlen fünf Mahlzeiten einzunehmen (drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten). Die Kost kann gut und abwechslungsreich mit möglichst vielen Regionalprodukten und nach jahreszeitlichen Gesichtspunkten gestaltet werden. Es können durchaus auch Tiefkühlprodukte hinzugenommen werden. 10 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © 135pixels · fotolia.com

Fertigmahlzeiten sollten kein Dauerzustand sein, da sie zu viel Zusatzstoffe enthalten. Zusammenfassend sollte reichlich Gemüse und etwas weniger Obst, sowie genügend Eiweiß, mäßig Kohlenhydrate und mäßig gutes Fett aufgenommen werden. Ein ganz wichtiger Punkt ist die Aufnahme von genügend Flüssigkeit, mindestens 1 ½ Liter pro Tag. Ihr Mangel kann zu Austrocknung führen und damit zu Krankheiten, aber auch zu Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit. Bleiben Sie in der Küche kreativ. Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuss und ein Stück Lebensfreude. Treffpunkt – Geselligkeit Gemeinsame Aktivitäten und gesellige Stunden mit Gleichgesinnten nehmen im Alltag der älteren Generation einen hohen Stellenwert ein. Wenn man zunächst auch die neue freie Zeit nutzt um Versäumtes aufzuholen, Dinge in Ordnung zu bringen, die während des Berufslebens liegen blieben, sind neue oder wiederbelebte Kontakte im engeren sozialen Umfeld äußerst wichtig. Selbstorganisierte Seniorenarbeit belebt, lässt uns mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben, bringt Spaß und Lebensqualität und die Gefahr der Isolation ist weitaus geringer. Man kann auch im Alter noch neue Freundschaften knüpfen. Je nach Interessenlage und des gemeinsamen Tuns, finden die Treffs in Seniorenclubs, Begegnungsstätten,Vereinen und Gemeinschaftszentren statt oder auch in kirchlichen Räumen. Alle Städte und Gemeinden sind inzwischen bemüht, das Freizeitangebot zu erweitern und für die ältere Generation mehr zu tun, deren Umfeld in jeder Hinsicht zu verbessern und den Alltag zu er- leichtern. Treffs vor Ort, die allen offen stehen, werden von Vereinen, Kirchen, Sozialverbänden, Sozialträgern und Seniorenkreisen oder auch Eigeninitiativen getragen. Sollte für Sie nichts dabei sein, steht es Ihnen frei, einen neuen Treff mit an- deren zu organisieren, wie z. B. das „Forum 50 Plus“ in Erbach. Da die Aufzählung aller Aktivitäten in unserem Landkreis den Rahmen in diesem Heft sprengen würde, weisen wir wiederum auf die Amtsblätter der Städte und Gemeinden und die Tagespresse hin. Dort werden regelmäßig alle Treffs und Veranstaltungen veröffentlicht. Außerdem werden wir als Zukunftsprojekt auf der Webseite des Kreisseniorenrates alle Aktivitäten aus den verschiedenen Gemeinden, von denen wir erfahren, veröffentlichen. 11 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © Robert Kneschke · fotolia.com © gpointstudio · thinkstock.com

Mobilität – Reisen In unserem Flächenkreis ist das Auto auch für Ältere das Verkehrsmittel Nr. 1, da vor allem im ländlichen Bereich der öffentliche Nahverkehr, auch mangels Fahrgäste, teilweise auf wenige Fahrten beschränkt ist. Deshalb empfiehlt es sich, wenn die Fahrpraxis geringer wird, man aber weiterhin auf das Auto angewiesen ist, zur eigenen Sicherheit, sein 12 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © istockphoto.com Können aufzufrischen. Die Verkehrswacht in Ehingen bietet dazu Kurse an. Zu den Kosten gibt der Landkreis einen Zuschuss. Es wäre wünschenswert, wenn Seniorentreffs für ihre Mitglieder oder Besucher solche Kurse organisieren würden. Verkehrswacht Ehingen Verkehrsübungsplatz 1, 89584 Ehingen Wolfsgurgel 3 Telefon: 07391 758510 www.verkehrswacht-ehingen.de

Sollten Sie den öffentlichen Nahverkehr oft nutzen, bietet der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund DING ein Jahresabonnement für Ältere, das „Ticket 65 Plus“ an. Das Ticket 65 Plus ist eine persönliche, nicht übertragbare Jahreskarte. Sie ist erhältlich J im Abo, monatliche Abbuchung 46,10 EUR J in Einmalzahlung 553,20 EUR J Ehepartner von Inhabern eines „Tickets 65 Plus“ zum Normalpreis erhalten 30 % Rabatt dies gilt auch bei eheähnlichen Gemeinschaften Partnerkarte Abo 33,27 EUR – Einmalzahlung 387,20 EUR (Stand 2020) Mehr Informationen bei traffiti, dem SWU KundenCenter „Neue Mitte“ Neue Straße 79, 89073 Ulm Telefon: 0731 166-2840, Zentrale: 0731 166-0 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 14 Uhr Servicetelefon für Nahverkehr: 0731 166-2101 www.ding.eu Auskunft Nahverkehr Reisen mit dem Zug Je nach Nutzungsgrad bieten sich unterschiedliche Bahncards an. Da es hierzu immer wieder Änderungen gibt, ist es besser, sich beraten zu lassen bei der Bahn oder in Reisebüros. Es gibt auch Rabatte auf Bahncard 25 und 25 Flex. Zudem kann ein Probeabo erworben werden. So Sie Zugang haben, können Sie dazu auch im Internet unter dem Stichwort Bahncard einen Überblick über das Gesamtangebot, die Kosten, die Ermäßigungen und die sonstigen Konditionen finden und sich informieren. Kontakttelefon: 0180 340035 E-Mail: bahncard-service@bahn.de 13 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © DGLimages · thinkstock.com Reisen allgemein Viele Reiseanbieter in der Touristikbranche haben heute ein immer größer werdendes Angebot für Senioren für das In- und Ausland, mit Reiseleitung oder ohne, teilweise auch mit Betreuung und barrierefreien Hotels. Da Senioren nicht mehr auf die Hauptreisezeit angewiesen sind, können sie auch für den kleineren Geldbeutel auf Reisen gehen. Um ihre Hotels auszulasten, gibt es in der Nebensaison wesentlich günstigere Angebote. Besonders bei Pauschalreisen stößt man auf erhebliche Rabatte. Informationen und Beratung bekommen Sie in allen Reisebüros oder übers Internet. Auch verschiedene Omnibusunternehmen im Landkreis bieten spezielle Seniorenreisen mit Begleitung an. Informationen können Sie über Tagespresse, Werbung, Kataloge oder Internet einholen. Für Menschen mit Einschränkungen bietet das DRK gesonderte Reisen mit Betreuung an. Über das DRK kann man auch Adressen erfahren, wohin mit Pflegebedürftigen in Urlaub gefahren werden kann. Ehrenamtliches Engagement Die neugewonnene Freizeit nutzt eine nicht geringe Anzahl von Älteren, sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie sind in unserem Gemeinwesen nicht wegzudenken. Ohne sie hätte mancher Verein große Schwierigkeiten, sich zu halten. Die Lebenserfahrung und die erworbenen Kompetenzen sind ein großer Gewinn für das Gemeinwesen und sollten nicht brachliegen. Für jede Interessenslage und Begabung lässt sich etwas finden oder man gründet mit Gleichgesinnten

etwas Neues. Dabei gewinnen beide Seiten, und man hat die Chance, sein kommunales und soziales Umfeld aktiv mit zu gestalten, für sich persönlich und seine Umgebung. Man kann sich örtlich um noch ältere kümmern, z. B. mit Besuchsdienst. Man kann Nachbarschaftshilfe und Fahrdienste übernehmen oder bei Kindern und Jugendlichen als Patengroßeltern, Lesepaten oder Jugendbegleiter sich in den Schulen einbringen. Man begleitet Berufsanfänger und hilft ihnen über die ersten Klippen. Historisch Interessierte können mit Gleichgesinnten z. B. gemeinsam ihre Ortsgeschichte aufarbeiten und erforschen. Wo kein Seniorentreff vorhanden ist, kann man einen gründen und vielleicht Seniorenbeiräte für die Kommune organisieren. Fast alle Vereine freuen sich wenn kompetente Personen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen oder wenigstens mitzuarbeiten. Es findet sich sicher für jeden und jede eine passende Aufgabe, je nach Interessenslage. Gemeinsam etwas zu bewirken stärkt das Selbstwertgefühl und gibt einem vieles an Bereicherung und neuen Kontakten für den Einsatz zurück. GroßelternAkademie Hilfe zum Zusammenleben der verschiedenen Generationen bietet in unserem Landkreis eine GroßelternAkademie. Mit ihren Impulsen, die sie in Vorträgen und Seminaren weitergibt, möchte sie besonders die Großelterngeneration erreichen. Der GroßelternAkademie ist es ein Anliegen, Hilfestellung für ein vertrautes Miteinander zwischen Alt und Jung zu geben. Wobei der Impuls von der älteren Generation ausgehen muss. Es geht um Verständnis und ein gelingendes Zusammenleben der Generationen. Ergänzend zu den Vorträgen, bringt die GroßelternAkademie verschiedene Publikationen heraus. Der Ratgeber „Typisch Oma, typisch Opa?!“ ist inzwischen auf der Bestsellerliste des BoD-Buchshops zu finden. Aktuell beschäftigt sich die GroßelternAkademie mit der Thematik „Verlassene Großeltern“, wo es um die Großeltern geht, denen der Kontakt zu ihren Enkeln verwehrt ist. Auf der Homepage findet man auch dazu entsprechende Literatur. Zeitung, Radio und Fernsehen sind inzwischen auf diese Arbeit aufmerksam geworden. Kontakt: Reinhard und Marianne Kopp Telefon: 07306 924895 E-Mail: info@grosselternakademie.de www.grosselternakademie.de 14 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © fotolia.com © goodlux · fotolia.com

15 © colourbox.com Wohnen im Alter Die Wohnqualität hat besonders im Alter großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden und das Weiterbestehen unserer Sozialkontakte. Jeder und jede möchte möglichst lange in ihrer, bzw. seiner vertrauten Umgebung bleiben. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig Gedanken machen, wie und wann Sie eventuell Umbaumaßnahmen in dieWege leiten. Das erleichtert es nicht nur Ihnen sondern auch den helfenden Angehörigen oder später dem Pflegepersonal, den Haushalt besser zu bewältigen. Haushaltsnahe Dienstleistungen ermöglichen es, trotz Einschränkungen, weiterhin ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Kreisseniorenrat hat dazu einen Ratgeber zur Wohnraumanpassung herausgegeben, der viele Anregungen und Informationen für Sie enthält. Die Broschüre kann beim Seniorenrat angefordert werden. Die Wohnformen sind heute vielfältiger geworden Wohnen zu Hause – Miete oder Eigentum Unter barrierefrei verstehtmaneinenumfassenden Zugang und uneingeschränkte Nutzungschancen für alle Lebensbereiche. Sollte die Wohnung zu groß sein, ist zu überlegen, ob man sich eine kleinere, seniorengerechte Wohnung in der Nähe sucht. In Mietwohnungen sind Umbauten mit dem Vermieter zu klären. Auf jeden Fall sollte man sich fachlich beraten lassen, um eventuell Zuschüsse zu bekommen. Wohnung mit Dienstleistung – Betreutes Wohnen In seniorengerecht ausgestatteten Wohnungsimmobilien kann man sich einmieten oder eine Wohnung als Eigentum erwerben und weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen. Es gibt einen Grundservice für Flurreinigung, Gartenanlage in Stand halten, Schneeräumen etc. Es könnenWahlleistungen aus einem breiten Service dazu gebucht werden. Das Betreuungskonzept wird noch sehr unterschiedlich ausgelegt, da es keine gesetzliche Definition gibt. Pflegeleistungen müssen mit einer ambulanten Sozialstation vereinbart werden. Wohngemeinschaften Sie kommen bisher nur vereinzelt vor. Hier leben verschiedene Personen zusammen. Sie haben persönliche Räume, in die sich jeder zurückziehen kann und Gemeinschaftsräume für alle.Voraussetzungen sind gegenseitiges Verständnis und ein toleranter Umgang. Die Gruppe muss gut zusammenpassen. Mehrgenerationenhäuser In ihnen wohnen verschiedene Generationen zusammen. Die Wohnungen für Ältere sind schon altersgerecht ausgestattet. Der Grundgedanke ist, dass man sich gegenseitig auf freiwilliger Basis hilft. Die Belegung der Wohnung wird bewusst gesteuert, um das Miteinander der Generationen zu fördern. Neben den Wohnungen gibt es dazu verschiedene Gemeinschaftsräume. Seniorenwohnanlagen Sie ermöglichen weiterhin in einer eigenen Wohnung ein selbstständiges Leben.

16 Wohnen im Alter © mavoimages · adobestock.com Die Räume sind auf einer Ebene, schwellenlos, mit ausreichender Bewegungsfläche und verbreiterten Durchgängen für Rollstühle. Die Anlagen sind mit Aufzügen ausgestattet, sodass man auch in höheren Stockwerken wohnen kann. Seniorenresidenz Sie ist ein Alterswohnsitz mit großzügiger, al- tersgerechter Ausstattung in Zimmern oder Appartements und Gemeinschaftsräumen. Deshalb sind sie auch nicht für jeden erschwinglich. Zum Grundservice können noch andere Dienstleistungen, wenn nötig, dazu gebucht werden. Wohnungsberatung/ Wohnungsanpassung Jeder möchte so lange wie möglich in seinem Zuhause bleiben. Jedoch sind die Wohnungen meist nicht barrierefrei, haben zu schmale Durchgänge und behindern unter Umständen die Hilfe von Angehörigen oder später dem Pflegepersonal. Schon durch kleinere Maßnahmen, wie Anbringen von Haltegriffen und Geländern am Hauseingang, den Einbau eines Treppenliftes und dem Entfernen von Stolperfallen in den Räumen kann Erleichterung geschaffen werden. Je nach Situation kann es aber schwierig werden ohne größere Anpassung in seiner Wohnung zu bleiben. Bevor Sie Umbaubaumaßnahmen vornehmen, sollten Sie eine fachkundige Beratung hinzuziehen. Sie zeigt Ihnen die besten Veränderungsmöglichkeiten für Ihren Bedarf auf. Sollte es nicht möglich sein, ist vielleicht auch ein Wohnungswechsel in eine Seniorenwohnanlage in Erwägung zu ziehen. Beratungsstellen für die Region: Landratsamt Margit Hudelmeier Schillerstraße 30, 89073 Ulm Telefon: 0731 185-4412 Paritätische Sozialdienste Ulm Eberhardstraße 3, 89073 Ulm Telefon: 0731 96829-0 (Telefonzentrale) DRK Wohnberatungsstelle Stuttgart Reitzensteinstraße 9, 70190 Stuttgart Telefon: 0711 2808-1333 oder 2808-1334 www.drk-stuttgart.de Sicherheit von Haus und Wohnung Mit einigen Maßnahmen kann man sein Zuhause vor Eindringlingen schützen. Die Polizei berät gerne dazu, welche Verbesserungen für Ihre Sicherheit es für Fenster und Türen gibt, und ob vielleicht eine Sprechanlage sinnvoll wäre. Die Abteilung der Polizei für Präventivmaßnahmen informiert Sie auch über die Tricks von Betrügern, mit denen diese sich Einlass erschwindeln oder Treppenlifte Senkrechtlifte Hublifte Elektromobile Elektroroller mit uns leben! aktiv Südlift GmbH Im Mengsel 4 89173 Lonsee 07336 95 28 66 info@suedlift.de

© WavebreakMediaMicro · adobestock.com 17 Wohnen im Alter am Telefon von Ihnen Daten und Informationen entlocken wollen, um sie später gegen Sie verwenden zu können. Kontakt: Polizeidirektion Ulm Münsterplatz 47, 89073 Ulm Telefon: 0731 188-0 (Zentrale) E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de Weißer Ring – Gemeinnütziger Verein Zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern Ulm/Alb-Donau Kontakt: 07305 956107 E-Mail: info@weisser-ring.de Seniorenfreundliches Handwerk Aktion „leichter leben“ der Kreishandwerkerschaft Ulm Die Kreishandwerkerschaft schult Handwerker gezielt, um sie auf den angemessenen Umgang mit Älteren, eingeschränkten oder behinderten Menschen vorzubereiten. Die Betriebe bekommen ein Qualitätssiegel als besonders seniorenfreundlicher Betrieb. Dieser ist dann bestens in der Lage auf die Wünsche und Bedürfnisse der Älteren einzugehen, ihnen Orientierung zu geben und spezifische Leistungen anzubieten. In regelmäßigen Abständen wird das Qualitätssiegel hinterfragt. Neben den Handwerksbetrieben haben sich auch Umzugsunternehmen auf Seniorenumzüge spezialisiert. Auskünfte und Information erhalten Sie bei: Kreishandwerkerschaft Ulm Schillerstraße 18, 89077 Ulm Telefon: 0731 140300 www.khs-ulm.de Zuschüsse für Umbaumaßnahmen J Baden-Württemberg Wohnungsbauprogramm Förderung von Eigenwohnraum sowie Mietwohnraum imZweifamilien-Haus zur Anpassung von Wohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderung. J Darlehen bzw. Einmalzuschuss J KfW-Bank Wohnungseigentumsprogramm Antragsberechtigt sind natürliche Personen, die Wohnungseigentum erwerben oder besitzen. Die Baumaßnahme muss vor Beginn mit Kostenvoranschlag eingereicht werden und die Zusage abgewartet werden. Was bezuschusst wird: z. B. Energie-Verbesserungsmaßnahmen, aber auch altersgerechter Umbau. Ihr Handwerksbetrieb sollte darüber Bescheid wissen. Weitere Informationen unter: www.kfw.de J Pflegekassen Zuschüsse Für Personen mit Pflegedürftigkeit können für verbessernde Maßnahmen für dasWohnumfeld Zuschüsse beantragt werden. Ebenso für technische Hilfsmittel. Sie fallen je nach Pflegegrad unterschiedlich aus. Vor Baubeginn sind Pläne und Kostenvoranschläge einzureichen und es kann erst begonnen werden, wenn die Zusage erfolgt ist.

18 © Robert Kneschke · fotolia.com Für Hilfesuchende in jedem Lebensalter sind ortsnahe kompetente Ansprechpartner wichtig. Im Alb-Donau-Kreis bieten zahlreiche Beratungsstellen für jede Lebenslage ihre Hilfe an. In Anbetracht der begrenzten Mobilität von Pflege- und Hilfsbedürftigen ist eine wohnortnahe Versorgung mit Beratungsstellen, sowie vielfältigen Hilfsangeboten eine Frage der Lebensqualität. Folgende Anlauf- und Beratungsstellen stehen zu Ihrer Verfügung: Altenhilfeplanung des Alb-Donau-Kreises Schillerstraße 30, 89073 Ulm Margit Hudelmaier Zimmer 6.12 Telefon: 0731 185-4412 E-Mail: margit.hudelmaier@alb-donau-kreis.de Die Altenhilfeplanung konzentriert sich als Teil der Sozialplanung auf die Zielgruppe der alten Menschen, insbesondere auf pflegebedürftige Ältere. Sie ist gem. § 71 Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch SGB XII eine kommunale Aufgabe zur Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger. Ihr Ziel ist es, Schwierigkeiten, die durch das Alter entstehen, zu verhüten, zu überwinden oder zu mildern. Die Altenhilfe beinhaltet J den Prozess des Abgleichs von Bestand und Bedarf in den einzelnen Versorgungsbereichen, J die Beteiligung der Stakeholder, insbesondere der älteren Wohnbevölkerung, sowie der Träger von Diensten, Einrichtungen und Angeboten, J die Vorbereitung kommunalpolitischer Entschei- dungen, J die Verabschiedung von Planungsergebnissen. Auf einer zielgerichteten Grundlage werden bedarfsgerechte – auf die Situation der älteren Bevölkerung zugeschnittene – Dienste, Einrichtungen und Sozialleistungen geplant, um dem Wunsch der von Pflege bedrohten oder bereits pflegebedürftigen Menschen, möglichst lange in der vertrauten Umgebung verbleiben zu können, gerecht zu werden. Beratungsangebote Wir informieren und beraten Sie in allen Servicestellen. Wir vertreten Sie vor den Behörden und vor Gericht. Sozialverband VdK: Im Mittelpunkt der Mensch Logauweg 111 89075 Ulm Tel.: 07 31 / 5 20 28 rolandschmidle@gmx.de www.vdk-bawue.de Benötigen Sie Hilfe... ...in Rentenfragen? ...in Sozialangelegenheiten? ...im Schwerbehindertenrecht? Wir informieren und beraten Sie in allen Servicestellen. Wir vertreten Sie vor den Behörden und vor Gericht. VdK – Kreisverband Ulm

19 Beratungsangebote © People Images · iStock.com Die Planungsperspektive wird vom engeren Fokus der „Altenhilfe und Altenpflege“ zunehmend auf die Felder „neue Wohnformen“ und „Gestaltung Wohnumfeld“ ausgedehnt. Die Vorrangigkeit der Prävention von Pflegebedürftigkeit sowie häuslicher bzw. ambulanter oder teilstationärer Pflege gilt es entsprechend zu beachten. Denn ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben lässt sich bei körperlichen und gesundheitlichen Einschränkungen nur führen, wenn es ein darauf ausgerichtetes Zusammenspiel von Wohnsituation, Wohnumfeld, Pflege, Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen und Gesundheitsver- sorgung sowie gesellschaftlicher Teilhabe begünstigt wird. VdK Hilfe im Sozialrecht Sozialschutzrecht gehört zu den zentralen Service- leistungen des Sozialverbandes inBaden-Württem- berg. Die Sozialschutz GmbH des VdK mit ihren Sozialrechtsreferenten beraten und vertreten Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche bei Sozial- behörden, Sozialgerichten und Reha-Trägern, wie z. B. bei Sozialversicherungsrecht, Schwerbehin- dertenrecht, Sozialhilferecht und Grundsicherung. VdK Spezialrechtsschutz GmbH Servicestelle Ulm Wichernstraße 10, 89073 Ulm Telefon: 0731 493919-0 E-Mail: srg-ulm@vdk.de www.vdk-bawue.de © Vasyl · adobestock.com

Kreissozialverband VdK Bezirk Ulm Wichernstraße10, 89073 Ulm Telefon: 0731 21006 Montag bis Donnerstag: 9 bis 12 Uhr, 14 bis 15:30 Uhr Freitag: 9 bis 11:30 Uhr Kreissozialverband VdK Bezirk Ehingen Haldenstraße 10, 89584 Ehingen Telefon: 07391 53665 E-Mail: kv-ehingen@vdk.de KAB Katholische Arbeitnehmer Bewegung Betriebsseelsorge Ulm Es ist eine unabhängige, konfessionsneutrale Erstberatungsstelle und offen für alle. Schwerpunkte sind v. a. Sozialversicherungsangelegenheiten bei Krankheit, Pflege und Arbeitslosigkeit, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Rente und Renten- antrag, sowie Patientenverfügung und Betreu- ungsrecht. Ansprechpartner: Frida Müller Telefon: 0175 2538285 Franz Herrmann Telefon: 0730 58537 Seniorenverband öffentlicher Dienst Regionalverband Ulm Der Verband setzt sich als einziger für die Belange von „Ehemaligen“ im öffentlichen Dienst und deren Hinterbliebene ein. Er berät sie in Fragen der Beamten- und Zusatzversorgung, Beihilfe, Rente, Kranken- und Pflegeversicherung und Schwerbehindertenrecht. Der Verband vertritt seine Mitglieder außerdem zusätzlich in Musterprozessen. Rosemarie Hanesch Panoramaweg 32, 89155 Erbach Telefon: 07305 6673 Interessensvertretung Kreisseniorenrat (KSR) Kreisseniorenrat im Alb-Donau-Kreis Mechthild Laur, 1. Vorsitzende Buchenweg 9, 89134 Blaustein Telefon: 07304 41536 E-Mail: medde.laur@t-online.de E-Mail: ksr-alb-donaukreis@web.de www.seniorenrat.alb-donau-kreis.de 20 Beratungsangebote © drubig-photo · fotolia.com Wir beraten Sie gerne! Der Seniorenverband: starke Vorteile für Sie! Der Verband für Pensionäre und Rentner aus dem öffentlichen Dienst und seiner privatisierten Bereiche sowie deren Hinterbliebene Ihre politische Interessenvertretung Kostenlose Beratung zur Beihilfe und Versorgung Kostenlose rechtliche Vertretung, ggf. Führung von Musterprozessen Serviceleistungen und Geselligkeit auf regionaler Ebene: monatliche Veranstaltungen Seniorenverband – auf diesen Partner ist Verlass! Ihre Ansprechpartnerin für den Regionalverband Ulm: Rosemarie Hanesch Panoramaweg 32 · 89155 Erbach · Telefon 07305-6673 Informieren Sie sich auch auf unserer Website: www.senioren-oed-bw.de/ulm BERATUNG & HILFE Betriebsseelsorge n Rund um die Arbeitslosigkeit n Rund um die Sozialversicherung n Rund um besondere Lebenslagen und Hilfe bei Formularen n Rund um Arbeitskonflikte und Mobbing Kontakt Tel.: 0731 / 9 20 60 25 E-Mail: betriebsseelsorge.ulm@drs.de E-Mail: kab@blh.drs.de

21 Beratungsangebote Der Kreisseniorenrat berät zu Fragen des Älterwerdens, tritt für die Interessen und Bedürfnisse der Senioren ein und gibt wichtige Informationen durch Veranstaltungen (wie z. B. die jährlichen Kreisseniorentage, Vorträge, Ausstellungen, Seniorenmessen…) weiter. Verbände der freien Wohlfahrtspflege Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Alb-Donau Georg Hafner Wagnerstraße 10/1, 89155 Erbach Telefon: 07305 4666 Caritas Ulm/Alb-Donau Olgastraße 137, 89073 Ulm Telefon: 0731 2063-0 E-Mail: info@caritas-ulm-alb-donau.de www.caritas-ulm-alb-donau.de DRK Kreisverband Ulm e. V. Frauenstraße 125, 89073 Ulm Telefon: 0731 1444-0 www.drk-ulm.de Evang. Diakonieverband Bezirksstelle Ulm/Alb-Donau Grüner Hof 1, 89073 Ulm Telefon: 0731 1538-500 www.diakonie-ulm.de Montag bis Donnerstag: 9 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr Freitag: 9 bis 12 Uhr, 13 bis 15 Uhr Außenstelle Blaubeuren Weilerstraße 12, 89143 Blaubeuren Telefon: 07344 9522696 Termine nach Vereinbarung. Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr Außenstelle Langenau Kuftenstraße 19, 89129 Langenau Telefon: 07345 9640-795 Termine nach Vereinbarung. Montag, Dienstag, Freitag: 9 bis 12 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag: 14 bis 17 Uhr Angebot der Bezirksstellen: J Familien-, Lebens- und Sozialberatung J Schuldnerberatung J Diakonie – secondhand für alle (Kleidung, Schuhe usw.) J Demenzberatung J Projektarbeit J Suchtberatung J Migrationsarbeit Psychologische Beratungsstelle Ulm Diakonie Verband/Ulm Alb-Donau Die psychologische Beratungsstelle Ulm mit ihren Außenstellen ist Anlaufstelle für Personen mit Problemen, sowie deren Angehörigen aus dem Landkreis und der Stadt Ulm. Gemeinsam wird versucht, in schwierigen und scheinbar ausweglosen Situationen Lösungen zu finden. Beratungsstelle Ulm Grüner Hof 3, 89073 Ulm Telefon: 0731 1538-400 Außenstellen: Webergasse 5, 89143 Blaubeuren Telefon: 07344 4960 Dyceyer Platz 1, 89150 Laichingen Telefon: 07333 923355 Lange Straße 36, 89128 Langenau Telefon: 07345 3553 © madochab · photocase.com

BruderhausDiakonie Alb-Donau/Ulm Die BruderhausDiakonie bietet in der Region Alb- Donau/Ulm differenzierte Hilfen für Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung. Dienststellenleitung: Gudrun Reuther Telefon: 07391 703150 E-Mail: gudrun.reuther@bruderhausdiakonie.de Stellv. Dienststellenleitung: Oliver Nägele Telefon: 07391 703150 E-Mail: oliver.naegele@bruderhausdiakonie.de Region Südlicher Alb-Donau-Kreis Regionalleitung SADK: Corinne Klingler Telefon: 07391 703123 E-Mail: corinne.klingler@bruderhausdiakonie.de Ambulante Psychiatrische Dienste Ehingen Gemeindepsychiatrisches Zentrum Mühlweg 8, 89584 Ehingen Telefon: 07391 703136 Teamleitung: Melanie Meints E-Mail: melanie.meints@bruderhausdiakonie.de Tagesgestaltende Hilfen Ehingen Gemeindepsychiatrisches Zentrum Mühlweg 8, 89584 Ehingen Telefon: 07391 703113 Teamleitung: Simone Führle E-Mail: simone.fuehrle@bruderhausdiakonie.de Stationäres Wohnen Ehingen Wohnhaus am Spital Gruornerstraße 48, 89584 Ehingen Telefon: 07391 706911 Teamleitung: Jean-Francois Karsch E-Mail: jean-francois.karsch@bruderhausdiakonie.de 22 Beratungsangebote Region Nördlicher Alb-Donau-Kreis & Ulm Regionalleitung NADK & Ulm: Senta Fezer Telefon: 07345 9339515 E-Mail: senta.fezer@bruderhausdiakonie.de Ambulante Psychiatrische Dienste Laichingen Unterstützungszentrum Laichingen Gartenstraße 10, 89150 Laichingen Telefon: 07333 9500296 Teamleitung: Matthias Geiger E-Mail: matthias.geiger@bruderhausdiakonie.de Tagesgestaltende Hilfen Laichingen Unterstützungszentrum Laichingen Gartenstraße 10, 89150 Laichingen Telefon: 07333 9500290 Teamleitung: Mirjam Götz E-Mail: mirjam.goetz@bruderhausdiakonie.de Stationäres Wohnen Laichingen Wohnhaus Laichinger Mitte Gartenstraße 9 und 9/1, 89150 Laichingen Telefon: 07333 9259711 Teamleitung: Nathalie Stich E-Mail: nathalie.stich@bruderhausdiakonie.de Ambulante Psychiatrische Dienste Langenau & Ulm Unterstützungszentrum Langenau Bahnhofstraße 21, 89129 Langenau Telefon: 07345 9339513 Teamleitung: Anja Diener E-Mail: anja.diener@bruderhausdiakonie.de Tagesgestaltende Hilfen Langenau Unterstützungszentrum Langenau Bahnhofstraße 21, 89129 Langenau Telefon: 07345 9339513 Teamleitung: Anja Diener E-Mail: anja.diener@bruderhausdiakonie.de © Ocskay Bence · fotolia.com

23 Beratungsangebote Stationäres Wohnen Langenau Wohnhaus zur Nau Bahnhofstraße 21, 89129 Langenau Telefon: 07345 9339505 Teamleitung: Melanie Schönfelder E-Mail: melanie.schoenfelder@ bruderhausdiakonie.de Caritas Psychologische Familien- und Lebensberatung Unterstützung in allen Lebensphasen, auch bei Fragen des Alterns, gemeinsam wird versucht neue Perspektiven zu entwickeln. Kontakt: Anmeldung über das Sekretariat Telefon: 0731 2063-0 Organisierte Nachbarschaftshilfe Die organisierte Nachbarschaftshilfe stärkt Sie in Ihrem Alltag zuhause. Nachbarschaftshelfer/innen bieten Ihnen individuelle und praktische Hilfen im Haushalt, je nach gewünschtem Umfang, und begleiten Sie bei zahlreichen Anlässen: J Einkaufen oder Begleitung beim Einkaufen J Mahlzeiten zubereiten J Hilfe bei der Reinigung oder Wäschepflege J Begleitung zum Gottesdienst, Spaziergang, Arztbesuch oder Behördengang J Betreuung von Pflegebedürftigen, wenn Sie abwesend sind J Beschäftigung von Angehörigen, die an Demenz erkrankt sind Kontakt: Caritas Bezirksstelle Ulm, Monika Betz-Albegiani Olgastraße 137, 89073 Ulm Telefon: 0731 2063-41 E-Mail: betz-albegiani.m@caritas-ulm-alb-donau.de Nachbarschaftshilfe im Seniorenzentrum Blaustein Boschstraße 6 Telefon: 07304 92830-998 E-Mail: nbh.blaustein@adk-gmbh.de Psychologische Familien- und Lebensberatung Wir unterstützen und begleiten Sie bei Ängsten, Krankheit und Schicksalsschlägen, bei Fragen zum Alter und Älterwerden und in schwierigen Lebensphasen. Gemeinsam versuchen wir, neue Perspektiven zu entwickeln. Kontakt: Anmeldung über das Sekretariat Telefon: 0731 4034216-0 Sozial- und Lebensberatung Wir bieten kostenlose Beratung in finanziellen Notsituationen, wie Verschuldung, sozialrechtliche Fragen, Unterstützung beim Kontakt mit Behörden, in persönlichen und familiären Krisen. Kontakt: Monika Betz-Albegiani (Ulm) Telefon: 0731 2063-41 Petra Fiderer (Ehingen) Telefon: 07391 7073-26 Suchtberatung Suchtprobleme im Alter sind immer noch mit einemTabu behaftet, obwohl sie auch im Alter weit verbreitet sind. Abhängigkeiten können durch © colourbox.com

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